Nichts läßt die Erde so geräumig erscheinen, als wenn man Freunde in der Ferne hat.
Henry David Thoreau
Ich höre nachts das Rauschen des Bachs und suche aus der Art seines Sprudelns Schlüsse auf seine Quelle zu ziehen.
Arthur Feldmann
Die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Arthur Schopenhauer
Ich bin ein Mädel wie jedes andere, das sich einen Freund wünscht, aber ich nehme nicht jeden Schrott, der sich anbietet. Sondern ich will halt gleich das Richtige, was dauerhaft ist.
Daniela Katzenberger
Geh in die Nacht hinaus, und schau in die Sterne, und du bist frei!
Friedrich von Gagern
Armselig sind nie die Zeiten, sondern nur wir.
Hermann Claudius
Die Ausbildung der sittlichen, geistigen und physischen Kräfte muß eine harmonische sein, denn jede Störung des Gleichgewichts der Kräfte wirkt verderblich.
Johann Heinrich Pestalozzi
Des Schönen sind die Menschen selten fähig, öfter des Guten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Eifersucht ist doch der toll gewordene Bastardsohn der Liebe, der Selbstverachtung Raserei.
Lope de Vega
Kultur ist ein Turnier, mit welchem öfter Unwissenheit als Aufklärung belegt sind.
Lucy Mallory
Ein Bruder muß kein Kain sein.
Manfred Hinrich
Der Mißgünstige wird ein Feind seiner selbst, weil der Trübsinn, den er selbst verursacht, ihn unausgesetzt beherrscht.
Menander
Solange es Öko-Stalinisten und ehemalige Terroristen wie Umweltminister Jürgen Trittin und Außenminister Joschka Fischer gibt, machen schwarz-grüne Bündnisse keinen Sinn.
Michael Glos
Manchmal ergreift das Altern zuerst den Körper, manchmal aber auch den Geist.
Michel de Montaigne
Auszuweichen ist feige. Es heißt vor der Gefahr davonlaufen. Gefahr ist aber in unserem Leben von heute etwas Seltenes geworden.
Oscar Wilde
Immer scheint es töricht, Rat zu erteilen, aber guten Rat zu erteilen, das ist geradezu verhängnisvoll.
Nichts in der Welt ist dauernd, weder die Friedensschlüsse, noch die Gesetze, sie kommen und gehen, sie wechseln.
Otto von Bismarck
Alles kann man sich in der Einsamkeit aneignen, außer Charakter.
Stendhal
Unsere Erde ist ein faszinierender Planet. Man erkennt bei einem solchen Flug aber auch, wie zerbrechlich sie ist.
Ulf Merbold
Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen.
Wilhelm Heinrich Riehl
Für mich war und ist Europa ohne seinen Osten ein Torso.
Willy Brandt