Henry David Thoreau Zitate

Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben; intensiv leben wollte ich. Das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten was nicht Leben war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, daß ich gar nicht gelebt hatte.

Henry David Thoreau

Ausrotten Gehen Mark Todesstunde Wald

Verständig, aber nicht gelehrig sind solche, die keinen Schall vernehmen können, wie die Bienen, und wenn es etwa sonst noch eine derartige Tiergattung gibt; gelehrig aber sind nur solche, die außer dem Gedächtnis auch noch ein Gehörsorgan besitzen.

Aristoteles

Von der Haut aus kann man die Seele pflegen.

Carl Ludwig Schleich

Von Menschen ohne Rückgrat kann man nicht verlangen, daß sie für ihre Fehler geradestehen.

Ernst Ferstl

Wenn die Vögel mich fliegen sehen, gehen sie lieber zu Fuß.

Ernst Vettori

Es gibt gute Ehen, aber es gibt keine genußreichen.

François de La Rochefoucauld

Könnte der Marmor fühlen, so würde er sich gewiß über die Meißelschläge beklagen, die ihn — zum Gott machten.

Friedrich Hebbel

Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut.

George Bernard Shaw

Das Eigentliche ist immer und allenthalben dasjenige, von dem nicht gesprochen wird, nicht gesprochen werden kann. Das ist schon in der Politik und im Geschäftsleben so, wieviel mehr noch bei allen tieferen Bindungen!

Gerhard von Mutius

Diese ganze Finanzkrise ist doch nicht gerade einem Mangel an Vertrauen geschuldet, sondern einer geradezu rührenden Leichtgläubigkeit.

Hans Magnus Enzensberger

Noch immer leben wir niedrig wie Ameisen, obgleich die Sage erzählt, wir seien schon vor langer Zeit in Menschen verwandelt worden.

Henry David Thoreau

Der Mut, welcher gegen die Wahrscheinlichkeit überlegener Kräfte das Ertragen von Schaden wagt, damit der Schwächere nicht verletzt werde, ist Mut der höchsten Ordnung – ein Mut, welcher durch Gemütserregungen der besten Art gutgeheißen wird.

Herbert Spencer

Vielleicht die seltsamste Berührung zwischen dem Realen und Irrealen ist das wirkliche Unheil, das falsche Begriffe anrichten.

Hugo von Hofmannsthal

Trotz allen kommenden wissenschaftlichen Fortschritts wird der Mensch nie einen Fuß auf den Mond setzen.

Lee De Forest

Wir haben die Freiheit, uns zu verfehlen.

Manfred Hinrich

Das Wichtigste für den Erfolg im Leben schien ein festes Fundament an Unempfindlichkeit zu sein, gut zusammengehalten vom Mörtel der nötigen Dummheit.

Mervyn Wall

Was gibt es Neues? Das ist eine ewig interessante, in die Breite gehende Frage. Ich möchte mich stattdessen mit der Frage Was ist das Beste? befassen, einer Frage, die in die Tiefe geht.

Robert Pirsig

Wer im eignen Hause sich als rechter Mann bewährte, wohl erscheint er auch im Staat gerecht.

Sophokles

Wenn die Hoffnung aufwacht, legt sich die Verzweiflung schlafen.

Sprichwort

Der Skeptiker verzweifelt an der Wahrheit und sucht sie nicht.

Wissarion Grigorjewitsch Belinski

Ist eine Sonne mehr wert als die andere?

Wolfgang J. Reus