Zitate über Ungerechtigkeit

Wenn du gezwungen werden sollst, an der Ungerechtigkeit gegen einen anderen mitzuwirken, dann brich das Gesetz! Laß dein Leben einen Reibungswiderstand sein, der die Maschine zum Stehen bringt.

Henry David Thoreau

Bringen Gesetz Maschine Ungerechtigkeit Zwingen

Der menschliche Geist leidet unter einer fundamentalen Begriffsstutzigkeit: Um den Wert einer Sache verstehen zu können, muss er dieser Sache beraubt werden.

Amélie Nothomb

Man läuft Gefahr, das Glück zu skalpieren, wenn man es beim Schopfe fasst.

André Brie

Das Leben besteht in der Bewegung.

Aristoteles

Wer heimlich sich vergeht gegen den Vertrag, einander gegenseitig weder zu schädigen noch sich schädigen zu lassen, der wird sich nie darauf verlassen können, daß er verborgen bleiben werde, auch wenn er im Augenblick tausendmal verborgen bleibt. Denn ob er es auch bis zum Tode bleiben wird, ist ungewiß.

Epikur

Die meisten Individualisten hoffen, allein bestimmen zu können, aber nicht allein bleiben zu müssen.

Ernst Reinhardt

Was hilft alle Liebe zum Guten, wenn sich das Gute nicht lieben lassen will.

Frank Wedekind

Ich tröste mich damit, daß in jedem öffentlichen Amt immer nur der 100. Teil der Absicht erfüllt wird.

Friedrich Schiller

Nur äußre Schönheit ohne Herz - Wie reizvoll auch und rosenmundig - Genügt den feinern Sinne nicht Des Manns, der wahrer Liebe kundig.

Hafis

Wir selbst sind Gottes Tempel.

Johannes Calvin

Wie gutes Tagwerk frommen Schlummer bringt, so rechtes Leben einen fröhlichen Tod.

Leonardo da Vinci

Jeder Tag, vor dem dir als letztem bangt, ist der Geburtstag des Ewigen. Kommen wird der Tag, der dich der Hüllen entledigt und aus der Zeltgemeinschaft des häßlichen Leibes befreit. Schwinge dich schon jetzt, soviel du kannst, von hier empor, wende deinen Sinn dem Höheren zu!

Lucius Annaeus Seneca

Hier gibt es Töne, wo gibt es Ohren?

Manfred Hinrich

Der Exzellenzwettbewerb hat etwas bewegt, was ich nicht für möglich gehalten habe. Den Schwung muss man nutzen.

Peter Hommelhoff

Worte und Zauber waren ursprünglich ein und dasselbe. Auch heute besitzt das Wort eine starke magische Kraft.

Sigmund Freud

Ein Mensch ohne Bücher ist blind.

Sprichwort

Wenn die Gnade Gottes über ein Menschenherz hereinbricht, dann wird es stark genug für alles.

Thomas von Aquin

Entwicklung der Menschheit Als Primitive befaßten sie sich mit der Milchstraße. Als Entwickelte bevölkern sie die Einkaufsstraßen

Walter Ludin

Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.

William Shakespeare

In die Zukunft zu schauen ist eine unsinnige Aufforderung, weil der Blick nur bis an den Rand der Gegenwart reicht.

Wolfgang Kownatka

Wir leben in einer Demokratie; niemand kann gezwungen werden, sich noch dümmer zu stellen, als er ist.

Wolfgang Mocker