Wie eine Schneewehe entsteht, wenn sich der Wind legt, so entsteht eine Institution, wenn sich die Wahrheit hat einlullen lassen; doch die Wahrheit bläst über die Institution hinweg und bläst sie schließlich fort.
Henry David Thoreau
Die Gerechtigkeit ist das Fundament der Ehre.
Adolph Kolping
Analysieren wollen und können viele, mitfühlen und nachempfinden nur wenige.
Anna Politkowskaja
Wenn man eine Eiche pflanzt, darf man nicht die Hoffnung hegen, nächstens in ihrem Schatten zu ruhen.
Antoine de Saint-Exupery
Ich fühle nichts außer einer Schwierigkeit zu existieren.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Bibel
Lieber solo als einsam, wenn auch nur aus verbalen Gründen.
Bruno Ziegler
Der Löwe ist ein Antichrist, der gern auch Vegetarier frißt.
Erwin Koch
Das Unsichtbare, das mich leitet und schult, fragt nicht, ob und wann ich mag.
Friedrich Hebbel
Arisierung. Seit einigen Jahrzehnten begreifen immer mehr Menschen, daß schon die griechische Namensform Jesus eine unzulässige Arisierung dieses Hebräers ist.
Gregor Brand
Ich habe Benno Möhlmann vorher gesagt, dass wir uns auf eine Punkteteilung einigen können. Aber das hat der Schweinehund nicht mitgemacht.
Hans Meyer
Einzeln ist der Mensch ein schwaches Wesen, aber stark in Verbindung mit anderen. Einsam müht er sich oft umsonst. Ein Blick des Freundes in sein Herz, ein Wort seines Rates, seines Trostes weitet und hebt ihm den niedrigen Himmel, rückt ihm die Decke des Trauerns hinweg.
Johann Gottfried Herder
Mir fehlt vor allem der Spaß an der Macht, und den braucht man, um erfolgreich in Bonn zu agieren.
Konrad Weiß
Die Menschen werden die wahren Freuden erst erkennen, wenn man ihnen die trügerischen genommen, so wie der Same nur keimen kann, wenn man das Unkraut gejätet hat.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
Mahatma Gandhi
Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott, sagt die Bibel.
Margot Käßmann
Im Glück offenbart sich nämlich am stärksten das Laster, aber im Unglück die Tugend.
Roger Bacon
Der Neid trifft immer nur das Haben, nie das Sein. Man beneidet niemanden in seiner Totalität, nur in seinen einzelnen Eigenschaften. Man beneidet keinen, weil er gut ist oder fromm, oder ein Kind, ein Mann, eine Frau; wohl aber weil er dichten, malen oder dies bleiben lassen kann.
Theodor Billroth
Ja, je gewisser das Ende ist, desto reizvoller die Minute und desto dringender die Mahnung: Nutze den Tag.
Theodor Fontane
Wenn der Schiedsrichter gleich abpfeift, wird sich die eine Hälfte des Stadions in ein Tollhaus verwandeln.
Thomas Wark
Wer leben will, der muss was tun.
Wilhelm Busch