Für eine wahre Vision gäbe ich allen Reichtum der Welt hin und alle Taten der Großen.
Henry David Thoreau
Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt besitzt, an seiner Seele aber Schaden leidet.
Bibel
Wenn, was Gott dir zur Freude beschert, Deine Torheit in Leid verkehrt, Wird er dich künftig der Müh überheben, Und das Leid dir schon fertig geben.
Emanuel Geibel
Der Mensch: Eine Seele, beschwert mit einem toten Körper.
Epiktet
Meine nur nicht, daß dir Leute, die du überlistet hast, so lächerlich sind, wie du es dir selbst bist, wenn sie dich überlistet haben.
François de La Rochefoucauld
O Wahrheit, die ich stets geglaubt! O Trost für alle Fälle! Der Zweifel, welcher ihn uns raubt, Macht uns die Welt zur Hölle
Friedrich Karl Kasimir Freiherr von Creutz
S ist nicht so schlimm als wohl man denkt, wenn man's nur recht erfaßt und lenkt.
Friedrich Wilhelm I.
Ein gutes Gedicht ist das eindringendste Mittel der Belebung des Gemüts.
Immanuel Kant
In Zukunft werden uns die Verleger nicht mehr vorschreiben, was wir zu lesen haben: Wir werden den Verlegern vielmehr sagen, was wir zu lesen wünschen.
John Naisbitt
Die Wahrheit gelangt nicht sofort, sondern erst allmählich zur vollen Herrschaft.
John William Draper
Die Notwendigkeit ist der Hauptgedanke und Erfindungsdrang der Natur - ja, Zügel und Regel und Hauptgedanke.
Leonardo da Vinci
Es ist immer verlockend, die Zukunft zu opfern, um die Gegenwart ungestört genießen zu können.
Paul Reynaud
Was sich wie ein roter Faden durch eine Sache zieht, ist nicht selten ein Stolperdraht.
Rupert Schützbach
Wer vielen Herren dient, bekommt viele Orden und viele Fußtritte.
Sprichwort
Das Urteil der Bourgeoisie in den Dingen der Kunst ist naiv und brutal.
Sully Prudhomme
Der Körper - das ist eine kleine Stadt.
Talmud
Wer die Tür zur Welt verschließt, kann beide nicht aus den Angeln heben.
Ulrich Erckenbrecht
Faustregel: Man sollte keine Gretchenfragen beantworten.
Je weiter ein Mensch auf seiner Lebensreife vorwärts kommt, desto mehr verringern sich die Gegenstände seiner Bewunderung, und er findet jedesmal irgend eine sehr einfache Ursache für eine gewaltige Begebenheit.
Washington Irving
Die Ruhe ist die natürliche Stimmung eines wohlgeregeltes, mit sich einigen Herzens.
Wilhelm von Humboldt
Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.
Woody Allen