Wer aber selbständig studiert, wird sich immer wieder dem Studium der Klassiker zuwenden. Denn was sind Klassiker anderes als die erhabensten der uns überlieferten menschlichen Gedanken?
Henry David Thoreau
Es ist besser, für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden.
André Gide
Nichts spornt den Menschen so zum Handeln an, wie ein strenges Verbot.
Andrzej Majewski
Liebe ist Eigenliebe zu zweit.
Anne Louise Germaine de Staël
Wenn wir überhaupt an die Gegenwart denken, dann nur deshalb, weil wir aus ihr Einsicht in eine glückliche Zukunft zu erlangen hoffen. Während wir uns immer nur in Bereitschaft halten, glücklich zu werden, ist es unvermeidlich, daß wir es niemals richtig sind.
Blaise Pascal
So lehrt Nagajuna: Der Mensch ist weder Erde noch Wasser, weder Feuer, noch Luft, weder Raum noch Bewußtsein.
Dalai Lama
Die Sinnlosigkeit endet dort, wo der Zweifel beginnt.
Elfriede Hablé
Die Vergangenheit sitzt uns im Nacken, die Zukunft liegt vor uns. Und doch steht und fällt unser Leben mit der Nutzung der Gegenwart.
Ernst Ferstl
Ein Weniger der Worte wird meist ein Mehr des Eindrucks sein.
Ernst Ziel
Studieren macht Vergnügen, bildet den Geist und erhöht die Fähigkeiten.
Francis Bacon
Militaristen sind Leute, die gerne schießen, vor allem ins Kraut.
François de La Rochefoucauld
Hat man mich verstanden?
Friedrich Nietzsche
Achtung ist der Freundschaft unfehlbares Band.
Friedrich Schiller
Die Würde des Menschen ist unantastbar - aber sie berührt auch keinen!
Gerhard Uhlenbruck
Nie kommt man durch Gewalt zur Gewaltlosigkeit.
Gustav Landauer
Die Zukunft der Menschheit liegt in den Städten von morgen, und es wird nur in heilen Städten eine hoffnungsvolle Zukunft geben.
Hans-Jochen Vogel
Wer's Leben erdacht der ist ein Mann. Wer aber die Sorge hineingebracht, der geht mich nichts an.
Johann Peter Eckermann
Immer mit der Nase anstoßen heißt auch, einen Weg finden.
Karl Heinrich Waggerl
Hundert Freiheiten können die Freiheit nicht ersetzen.
Lothar Habler
Natur übt nie Gewalt aus. Sie ist allenfalls gewaltig! Zur Gewalt wird Natur erst durch die Versäumnisse des Menschen.
Thomas von Mitschke-Collande
Je mehr und leichter die verschwindende Jugend zur Starrheit und Eintönigkeit führt, desto mehr muß man Frische und Neuheit in sich erhalten, nur immer wenig zu erwarten und Unendliches noch zu erringen glauben...
Wilhelm von Humboldt