Wie können wir an unser Unwissen erinnern, das für unser Wachstum notwendig ist, wenn wir die ganze Zeit über unser Wissen benutzen?
Henry David Thoreau
Mensch sein heißt, sich minderwertig zu fühlen. Der Mensch bleibt unvollkommen, der Gottesbegriff entspricht am besten dem dunklen Sehnen des Menschen nach Vollkommenheit.
Alfred Adler
Die gute alte Zeit verdankt ihr Dasein unserem schlechten Gedächtnis.
Anatole France
Ich glaube und bekenne, daß ein Volk nichts höher zu achten hat als die Würde und Freiheit des Daseins.
Carl von Clausewitz
Gewinnsucht läßt in Angst und Tränen leben.
Dante Alighieri
Nur durch die innigste Wechselwirkung und gegenseitige Durchdringung von Philosophie und Empirie entsteht das unerschütterliche Gebäude der wahren monistischen Wissenschaft, oder, was dasselbe ist, der Naturwissenschaft.
Ernst Haeckel
Gesunde quält oft der Gedanke: wohin sie schauen - lauter Kranke! Doch blickt ein Kranker in die Runde, sieht er nur unverschämt Gesunde!
Eugen Roth
Angesichts wachsender Politikverdrossenheit gilt es den Abstand zwischen Politikern und Bürgern zu verringern.
Georg Schmid
Denken ohne Erfahrung ist leer. Erfahrung ohne Denken ist blind.
Immanuel Kant
Je höher die Technologie, desto höher das Kontaktbedürfnis.
John Naisbitt
Ein in Leidenschaft Verlorner ist blinder als ein Blindgeborner.
Leopold Jacoby
Wenn ich nicht predigen müßte, würde ich mich kasteien, sagte ein wahrheitsliebender Priester.
Marie von Ebner-Eschenbach
Von siebenfacher Vollkommenheit: gerne ungeehrt, gerne ungefürchtet, gerne allein, gerne stille, gerne niedrig, gerne erhöht, gerne vereint.
Mechthild von Magdeburg
Denkmäler sind marmorierte Schlußpunkte einer markanten, dazu noch heroischen Epoche.
Michael Naumann
Suchet Wissen, und sei es in China.
Mohammed
Die meisten Dichter sind ja unverbesserlich: Tyrannisch reißen sie stets das Gespräch an sich.
Molière
Mein Onkel hat nur ein kleines Stück von der Welt gesehen. Er hatte nur eine Frau und ein Haus. Alle Tage hat er mit seinen Händen gearbeitet, und alle Menschen waren ihm willkommen an seinem Tisch und in seinem Herzen. Als er achtzig Jahre wurde, war er noch so lebenslustig wie einer von zwanzig. Er gab mir den Glauben an das ewige Leben. Ich dachte: Wenn alle Menschen mit so wenig zufrieden wären, gäbe es für jeden genug.
Phil Bosmans
Ein ewig Gesetzliches vollzieht sich, weiter nichts, und dieser Vollzug, auch wenn er Tod heißt, darf uns nicht erschrecken.
Theodor Fontane
Wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich genug.
Voltaire
Der größte Vorzug des Kunstwerks ist, die in der wirklichen Erscheinung verdunkelte innere Wahrheit der Gestalten offenbar zu machen.
Wilhelm von Humboldt
Frauen wollten ihn bloß einwickeln, um dann seine Gefühle zu verletzten und seine Abhängigkeit auszunutzen.
Wolfgang A. Gogolin