Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. Wenn nicht durch seine Dummheit, dann durch seinen Verstand.
Henry de Montherlant
Das Fernsehen nimmt vielen das Leben ab
Anke Maggauer-Kirsche
Die Männer sind in der Stunde der Müdigkeit große Kinder und wollen von dem, was sie am liebsten haben, gepflegt sein, und erquickt und gehütet.
Carmen Sylva
Die Wirtschaft ist das Flussbett der Geschichte.
Edward Heath
Kaum bin ich einem Übel aus dem Weg gegangen, überfällt mich ein neues wie ein Strauchdieb.
Emil Baschnonga
Jede Idee muß, um sich Geltung zu verschaffen, Opfer bringen; aus dem Kampfe des Lebens geht man niemals ungeschoren hervor.
Ernest Renan
Es sollte als Unhöflichkeit gelten, dem Leser unnötig Zeit zu nehmen. Oft läßt sich ein ganz hübscher Befund auf wenigen Seiten ausdrücken. Muß man wirklich, damit daraus eine würdige Dissertation entstehe, den wirksamen Inhalt auf das Zehnfache verdünnen?
Eugen Bleuler
Alkohol und Tabak sind Familienfeinde.
Gottlieb Duttweiler
Es ist bekannt, dass das unerwartete Hindernis immer das gefährlichste ist.
Ismail Kadare
Leben heißt, es mit etwas zu tun zu haben - mit der Welt und mit sich selbst.
José Ortega y Gasset
Es ist grausam, menschlich zu handeln und menschlich, grausam zu sein.
Katharina von Medici
Dein Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die dein Verstehen umschließt.
Khalil Gibran
Manche Leute verstehen unter Verschwiegenheit, daß sie die ihnen anvertrauten Geheimnisse nur hinter vorgehaltener Hand weitererzählen.
Marc Aurel
Das akademische Leben ist also ein wildes Hasard.
Max Weber
Kein stumpfes Schwert Empfängt seinen Wert Von seiner schönen Scheide; Kein Mann von seinem Kleide.
Moses Ephraim Kuh
Wir ordnen's, es zerfällt. Wir ordnen's wieder und zerfallen selbst.
Rainer Maria Rilke
Wer seinen Glauben mit Gründen verteidigt, kann mit Gründen widerlegt werden.
Robert Hamerling
Auch die Antisemiten erkennt man an ihren Nasen. Den witternden.
Stanislaw Jerzy Lec
Ein liebend Auge ist ein milder Richter.
Theodor Fontane
So viele Jahre auch vergehen mögen, die Natur des Menschen ändert sich nicht.
Thukydides
Menschen, die sich korrigieren, zeigen, daß sie nicht unverbesserlich sind.
Walter Ludin