Der Mann begehrt die Frau nicht, weil er sie schön findet; er wünscht, dass sie schön sei, um sein Begehren zu rechtfertigen.
Henry de Montherlant
Wir sind alle Nichtsnutze, das heißt, wir tun nichts, was uns nicht nützt.
Anonym
Heroismus: Mit der Enttäuschung leben.
Aurel Schmidt
Treibe den Spötter aus, so gehet der Zwang weg, so höret auf Hader und Schmähung.
Bibel
Im allgemeinen Der Jüngling schwört es, und der Mann vergißt es. Der sagt: So soll es sein! Und der: So ist es.
Christian Morgenstern
Das wahre Glück, das Eigentum der Weisen, steht fest, indes Fortunas Kugel rollt.
Christoph Martin Wieland
Grenzen überschreiten konnte ich nie, ich musste sie sprengen.
Domenica Niehoff
Das Wams des Beamten ist eng, aber es wärmt.
Friedrich II. der Große
Nichts wirkt so stark wie das aus dem Schweigen geborene Wort.
Gertrud Prellwitz
Präsidentschaftskandidat kann der werden, der das meiste Geld zusammenbringt und im Fernsehen wie ein Präsidentschaftskandidat aussieht.
Gore Vidal
Die Geschichte ist auch eine Auseinandersetzung derjenigen, die bejubelt werden, mit denen, die von diesen verjubelt werden.
Gregor Brand
Brüllen Frauen, sind sie hysterisch. Brüllen Männer, sind sie dynamisch.
Hildegard Knef
Es ist doch ein eigenes Gefühl, wenn man auf einem Katheder steht, und sei's auch nur, um den Staub abzufegen! Dieser Staub hier ist Schulstaub, im Schulstaub steckt Gelehrsamkeit, in der Gelehrsamkeit Pedanterie, in der Pedanterie kalte Strenge.
Johann Nestroy
Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität. Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.
Joseph Beuys
Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.
Lucius Annaeus Seneca
Und befreit die Todesstunde Deines Wesens Kern – Heimwärts in die ewige Heimat Trägt dein Engel deinen Stern.
Manfred Kyber
Es hätte sich nicht wohl ein System ersinnen lassen, das dem menschlichen Glücke mit raffinierterer Feindseligkeit entgegenträte, als die Ehe.
Percy Bysshe Shelley
Was verdient, getan zu werden, verdient auch gut getan zu werden.
Philip Dormer Stanhope
Das ist ein verfluchtes Volk, diese Sachsen - schmierig, dehnig, plump, faul und grob - was habe ich mit ihnen zu tun?
Richard Wagner
Ach! Das waren noch gute Zeiten, da ich noch alles glaubte, was ich hörte.
Theodor Fontane
Vom Nichtstun kommt nichts.
William Shakespeare