Wer mich besucht, erweist mir eine Ehre. Wer mich nicht besucht, macht mir eine Freude.
Henry de Montherlant
Des Geistes Stärke entwickelt sich nur, wenn er die Macht angreift.
Anne Louise Germaine de Staël
Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten.
Bibel
Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort.
Rasch wie der Wind umspringt, so wechseln das Herz und die Welle, Heut weitleuchtende Ruh, morgen chaotischer Sturm.
Emanuel Geibel
Das Leben ist fragmentarisch im Gegensatz zur Dichtung, die das Material dieser Fragmente benutzt, um ein Ganzes zu schaffen.
Ernst Eckstein
Die Welt umarmen. Ein kostbarer Augenblick sprengt alle Grenzen.
Ernst Ferstl
Das Unzerstörbare ist eines; jeder einzelne Mensch ist es und gleichzeitig ist es allen gemeinsam, daher die beispiellos untrennbare Verbindung der Menschen.
Franz Kafka
Wer das Leben schildern will, der lerne es zuerst sehen – dann kennen und zuletzt wiedergeben; drei ganz und gar verschiedene Fähigkeiten und Tätigkeiten, die im Dichter zusammentreffen müssen, wenn er etwas Lebendiges schaffen will.
Franz von Dingelstedt
Das Interesse am Unterrichte ist das nächste Band zwischen Lehrern und Schülern und die beste Bürgschaft für den Erfolg.
Friedrich Pollack
Süßer Amor verweile im melodischen Flug.
Friedrich Schiller
Wer die Welt vernünftig ansieht, den sieht auch sie vernünftig an. Beides ist Wechselbestimmung.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ik ben zo arm dat ik niets meer kan geven aan anderen. Behalve complimenten. Ich bin so arm, daß ich nichts mehr zu verschenken habe. Außer Komplimente.
Gerd de Ley
Man kann leben, ohne ein einziges Mal gefragt zu haben, was Leben ist und was Tod.
Gustave Flaubert
Der Körper ist nur die Form der Seele.
Immanuel Kant
Wir beschäftigen uns mit großem Eifer mit uns selbst und bilden uns hinterher ein, die Menschen zu kennen.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Ich muss jetzt zum Doping.
Katja Seizinger
Man müßte jeden Morgen eine Kröte schlucken, wenn man sichergehen wollte, bis zum Abend nichts Ekelhafterem zu begegnen.
Nicolas Chamfort
Es ist oft leichter für Grundsätze zu kämpfen als ihnen zu folgen.
Peter Tremayne
Es ist die Schwäche unserer Rhetorik, daß wir keine Wahrheit bekräftigen können, ohne das Gegenteil zu verneinen.
Ralph Waldo Emerson
Die Kritiker sind längst verschwunden, ich bin immer noch da.
Wolfgang Rademann