Frauen tun für ihr Äußeres Dinge, für die jeder, der mit gebrauchten Autos handelt, ins Gefängnis käme.
Henry de Montherlant
Der Mond ist immer eifersüchtig auf die Hitze des Tages, so wie es die Sonne ständig nach etwas Dunklem und Tiefem verlangt.
Alice Hoffman
Die beunruhigendste Situation in der Politik wäre eine Periode einer weltweiten Freundschaft.
Ambrose Bierce
Über das aber, was von einigen Kirchen dann weiter hinzugefügt wird, daß Gott die Menschennatur angenommen hätte, habe ich ausdrücklich bemerkt, daß ich nicht verstehe, was sie sagen. Ja, offen gestanden, scheint mir diese Rede nicht weniger widersinnig zu sein, als wenn mir jemand sagte, der Kreis habe die Natur des Quadrats angenommen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das große Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe, sondern die Gottesferne. Wenn wir dieses Problem lösen, lösen wir auch die anderen Probleme.
Ernst Albrecht
Die uns lieben, können uns nicht immer begleiten, aber sie sind uns immer nahe.
Ernst Ferstl
Zur Vermeidung eines Wortirrtums: Was tätig zerstört werden soll, muß vorher ganz fest gehalten worden sein; was zerbröckelt, zerbröckelt, kann aber nicht zerstört werden.
Franz Kafka
Es zuckt ein Blitz, wir treten in das Leben, noch währt sein Leuchten und wir sind vergangen; kurz ist des Lebens Wert!
Gustavo Adolfo Becquer
Die Produktion nützlicher Dinge ist das einzige vernünftige und positive Ziel, das die Staatsgesellschaften sich setzen können.
Henri de Saint-Simon
Ein gesundes Alter ist zugleich lebensfroh.
Jacob Grimm
Manche Frau entgeht der Koketterie durch ihre starke Liebe zu einem einzigen Mann – und gilt als Törin wegen ihrer schlechten Wahl.
Jean de la Bruyère
Leidend lernt ich viel.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer der Dichtkunst Stimme nicht vernimmt. Ist ein Barbar, er sei auch, wer er sei.
Der Marshall-Plan wird immer ein Ruhmesblatt der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben.
Konrad Adenauer
Christentum muß man nicht so sehr den Arbeitern wie den nicht arbeitenden Herren predigen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die lächerlichsten und kühnsten Hoffnungen waren manchmal schon die Ursache außergewöhnlicher Erfolge.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.
Lucius Annaeus Seneca
Der Traum vom Tonfilm ist Wirklichkeit geworden.
Sergei Michailowitsch Eisenstein
Feilschen wird oft mit handeln verwechselt.
Stefan Schütz
Gott schuf ihn, also laßt ihn für einen Menschen gelten.
William Shakespeare
Wer das Glück hat, führt die Braut heim.