Auch Kränkungen haben ihr Gutes; sie setzen einen ins Recht.
Henry de Montherlant
Der Mann von großen Fähigkeiten findet in der Gesellschaft nur wenige Personen, die ihn belehren, ja nur wenige, die ihn verstehen und ihn mit ihrem Beifalle ehren können.
Christian Garve
Nur die Menschen, die aus ihrem Gott einen orientalischen Gewaltherrscher machen oder ein trübes Abbild ihrer pessimistischen Phantasie, die fürchten sich und in diesen erwachen Sklaveninstinkte. Gott aber hat keine Sklaven, sondern hat Menschen, in deren Seele er selbst wirksam wird.
Franz Carl Endres
Es ist sehr gut, die von anderen hundertmal gelesenen Bücher immer noch einmal zu lesen; denn obgleich das Objekt einerlei bleibt, so ist doch das Subjekt verschieden.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine schöne Seele ist wie die Flamme, die immer zum Himmel strebt.
Jean Antoine Petit-Senn
Das Internet ist im Winter nett.
Klaus Klages
Der Witz ist, dass die Komischen keinen Humor haben.
Haben Sie eine Stunde Zeit?
Leo Beenhakker
Ein fauler und ein fleißiger Mensch können nicht miteinander leben, der faule verachtet den fleißigen gar zu sehr.
Marie von Ebner-Eschenbach
Vielleicht kreuzigt man mich. Vielleicht muss ich sterben. Aber selbst wenn ich im Kampf sterben sollte, möchte ich, dass von mir gesagt wird: Er starb, um die Menschen zu befreien.
Martin Luther King
In der Mitte wirst du am sichersten gehen.
Ovid
Liebe den Tanz: Er ist die Logik der Beine.
Polybios Dimitrakopoulos
Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; daß, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann.
Rahel Varnhagen von Ense
Die Kunst, eine Sache so einseitig darzustellen, daß man alle anderen Seiten vergißt.
Ron Kritzfeld
Banker sind durch die Bank gut situierte Leute.
Rupert Schützbach
Kein Mensch wird plötzlich gut oder ungewöhnlich schlecht.
Sir Philip Sidney
Ehre dein Kind, und es wird dich ehren.
Sprichwort
Es kann nichts schiefgehen. Das einzige, was passieren kann, ist, daß die Dinge einen anderen Verlauf nehmen als geplant.
Stephan Sarek
Das Mittel heiligt den Zweck, nicht umgekehrt. Denn selbst unter dem Mantel der Nächstenliebe ist der Zweck immer derselbe – es geht uns stets um uns. Um unseren Vorteil, unser Gewissen, unsere Religion oder Weltanschauung. Und nur das Mittel auf dem Weg dorthin, trennt uns in Gut und Böse.
Sowie man Berlin betritt, ist es mit Schick und Eleganz vorbei.
Theodor Fontane
Anstatt immer nur das Beste geben zu wollen, sollten wir lieber einmal etwas Gutes tun.
Thornton Wilder