Einen Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst tun wird.
Henry Ford
Initiative ist Disziplinlosigkeit.
Anonym
Sportwagen ist eine Sitzgelegenheit, die es einem ermöglicht, von unten auf andere herabzuschauen.
Bei uns ist man schon aufdringlich, wenn man um Hilfe schreit.
Elmar Kupke
Rendezvous sind der Hauptscheidungsgrund, denn dabei haben sich die meisten Paare kennen gelernt.
Erhard Blanck
O schilt das goldne Jugendalter nicht, Der Kopf ist rasch, allein das Herz ist gut!
Franz Grillparzer
Die Jungen glauben, mit ihnen beginnt die Welt; die Alten denken, mit ihnen hört sie auf – ich weiß nicht, was schlimmer ist.
Friedrich Hebbel
Es ist absolut belanglos, wie man malt; Hauptsache man kommt ans Ziel.
Georg Baselitz
In jeder Zeit sind die Biographien großer Männer reich an Lehren, zu jeder Zeit mächtige Antriebe gewesen. Zu jeder Zeit sind sie als Rüstkammer betrachtet worden für die Waffen, mit denen große Schlachten geschlagen werden.
George Henry Lewes
Man wendet seine Zeit immer gut auf eine Arbeit, die uns täglich einen Fortschritt in der Ausbildung abnötigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wäre die Eifersucht nicht immer ein Gemisch von Haß und Liebe, so wäre sie nicht, was sie ist, die rätselhafteste, unergründlichste aller Leidenschaften.
Karl von Holtei
Er lebt nicht, er wechselt nur den Sarg.
Manfred Hinrich
Wenn nun die nicht gestellte Frage die Frage ist!
Ich habe diesen Beruf nicht gewählt, um prominent zu werden, sondern ich wollte nur spielen, spielen, spielen.
Moritz Bleibtreu
Die Fehler zu zählen, können Sie den Dummen überlassen.
Pau Casals
Er studierte die Regeln des Spiels sein ganzes Leben lang, nahm aber nie am Wettkampf teil.
Pavel Kosorin
Wohlwollen ist das Flugbenzin der Lebensfreude.
Peter Horton
Wenn zwei Engländer sich treffen, sprechen sie zuallererst über das Wetter. Sie beeilen sich, sich gegenseitig mitzuteilen, was jeder schon wissen muß.
Samuel Johnson
Gott ist ein unaussprechlicher Seufzer, im Grunde der Seelen gelegen.
Sebastian Franck
Das Glück, wenn es mir recht ist, liegt in zweierlei: Darin, daß man ganz da steht, wo man hingehört, und zum Zweiten und Besten in einem behaglichen Abwickeln des ganz Alltäglichen, also darin, daß man ausgeschlafen hat, und daß einen die neuen Stiefel nicht drücken.
Theodor Fontane
Ein Trotzkopf watet im ausgetrockneten Flußbett gegen den Strom, der längst nicht mehr da ist.
Wieslaw Brudzinski