Die öffentliche Meinung ist wie ein Gaul: man kann ihm die die Sporen geben, man kann ihn zügeln und man kann sich auf ihm den Hals brechen.
Henry John Temple, 3. Viscount Palmerston
Laß dich das Schicksal nicht klein finden, wenn es dich groß besucht, und wenn es klein kommt, tue nicht, als ob ein Elefant eintrete.
Christian Gottfried Nees von Esenbeck
Aus dem Innern heraus muß jede Tat wachsen.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Um in Gesellschaft für geistreich zu gelten, muß man über jede Art von Schmeichelei verfügen.
Emanuel Wertheimer
Reichtum, der nicht begrenzt wird, ist große Armut.
Epikur
Wer viel hinter sich hat, läßt sich von anderen nichts mehr vormachen.
Ernst Ferstl
Du denkst und denkst, wir wollen gern dir's danken; Doch gib dein Denken nicht, nein, gib Gedanken!
Franz Grillparzer
Die Undankbarkeit ist eine verrufene Münze, die jedoch überall Gültigkeit hat.
Friedrich II. der Große
Das Urteil – das ist der Glaube: "Dies und dies ist so". Also steckt im Urteil das Geständnis, einem "identischen Fall" begegnet zu sein: es setzt also Vergleichung voraus, mit Hilfe des Gedächtnisses.
Friedrich Nietzsche
Dass die Völker schon sehr bald ihre Güter rationieren werden, ist so gewiss, wie zwei mal zwei gleich vier ist.
Herbert Gruhl
Die Sprache ist eine Kunst – sie ist eine unermeßliche Kunst oder vielmehr der Inbegriff aller Künste, wozu unser Geschlecht gelangt ist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Genie erkennt man daran, daß es alle Dummköpfe gegen sich hat.
Jonathan Swift
Uns etwas vormachen, machen wir uns am besten nach.
Manfred Hinrich
Wo immer der (die) Tanzende mit dem Fuß auftritt, da entspringt dem Staub ein Quell des Lebens.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Steffi ist eine der besten Tennisspielerinnen aller Zeiten.
Monica Seles
Kein Königreich wird ohne Mühe gewonnen.
Peter Tremayne
Die englische Achtung vor der Tradition geht so weit, daß man Gesetze lieber umgeht als aufhebt.
Pierre Daninos
Ein Gast zur Unzeit ist schlimmer als ein Türke.
Sprichwort
Besser ein Ei im Frieden als ein Ochs im Kriege.
Mißbrauchte Begriffe sind nicht mehr unschuldig.
Ulrich Erckenbrecht
Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, wenn's anders kommt, als wie er denkt.
Wilhelm Busch