Ich glaube, es wurde mehr Leid durch Propheten verursacht als durch Staatsmänner.
Henry Kissinger
Des weiblichen Stolzes bester Verbündeter ist die Scham.
Albert Emil Brachvogel
Ideen sind wie Schmetterlinge – sie sterben in Gefangenschaft.
André Brie
Meine Karriere wird mir nur fünfzehn Sekunden im Jahr bewußt - wenn ich meine Steuern zahlen muß.
Andree Putman
Um eine Frau zu erobern, mußt du so stolz sein, daß dein Herz daran zerbricht.
Elmar Kupke
Das ist des Lyrikers Kunst, aussprechen, was allen gemein ist, Wie er's im tiefsten Gemüt neu und besonders erschuf; Oder dem Eigensten auch solch allverständlich Gepräge Leihn, daß jeglicher drin staunend sich selber erkennt.
Emanuel Geibel
Das Schnüffeln ist eine Meisterleistung der Tiere; beim Menschen wird es peinlich.
Ernst R. Hauschka
Wenn die anderen Krieg damit führen, ist das ihre Sache, nicht meine.
Ferdinand Porsche
Aber die Verleumdung jener, die wir lieben, entfernt sie stets ein bißchen mehr von uns.
Gustave Flaubert
Man muss durchaus dem Volke nahe sein, wenn man es recht regieren will.
Hans A. Pestalozzi
Jeder Augenblick hat eine besondere Botschaft.
Hazrat Inayat Khan
Insofern ist meine tiefe Abneigung gegen eine Gesellschaft, in der Massenarbeitslosigkeit möglich ist oder sogar dauerhaft anhält wie gegenwärtig in Frankreich, in Italien, in Deutschland, die Abneigung dagegen und der dringende Wunsch, das zu beenden, der hat mich von daher schon, von Kindheit an, sehr stark geprägt.
Helmut Schmidt
Die Freuden der Leidenschaft sind stürmisch und furchtbar und fordern den Preis entnervender Unruhen, welche die Kraft unserer Seelen brechen.
Honore de Balzac
Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden: man muß sie auch mal gehen lassen.
Jean Paul
Ach, die Liebe läßt das Menschenherz zum Pilzgarten werden, einem üppigen und unverschämten Garten, in dem geheimnisvolle und freche Pilze stehen.
Knut Hamsun
Die Grausamkeit des Ohnmächtigen äußert sich als Gleichgültigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es sind nicht die großen Worte, die in der Gemeinschaft grundsätzliches bewegen: es sind die vielen kleinen Taten der Einzelnen.
Mildred Scheel
Die Liebe ist des Wissens Kern. Wer wirken will, muß lieben.
Ottokar Kernstock
Wie ein Vogel nachts, wenn durch seine Träume die Strahlen des neuen Tages leuchten, im Schlafe mit wenigen klagend-frohe Tönen dem warmen Glanze entgegenfliegt, um danach, den Kopf unter den Flügeln, weiterzuschlafen, so ahnt der Mensch im Erdenleben dann und wann der Ewigkeit Freuden.
Paul de Lagarde
Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.
Theodor Gottlieb von Hippel
Sich freuen können, das wird einem nicht so einfach hingeschmissen. Es ist viel leichter, sich zu beschweren und alles runterzumachen.
Uschi Obermaier