Unmoral ist die Moral derer, die sich amüsieren.
Henry Louis Mencken
Ein hungriger Magen hat keine Ohren.
August Lafontaine
Sitz immer auf der linken Seit'! Dort schlägt das Herz, auch das der Zeit.
Friedrich von Sallet
Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur.
Hermann Hesse
Der ärgste Feind und Verderber der Menschen (ist; d.Red.) der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv.
Der alte Kritiker ist sanft und gütig, der junge erbarmungslos.
Honore de Balzac
Mir selbst komme ich vor, wie ein an der Seeküste spielender Knabe, der sich ergötzt, dann und wann einen schönen Kieselstein oder eine ungewöhnlich hübsche Muschel zu finden, während der große Ozean der Wahrheit als unentdecktes Gebiet vor ihm liegt.
Isaac Newton
Unmöglich ist es zu vergleichen, welcher Prozeß der größere gewesen: die Entstehung des Staates oder die einer Religion.
Jacob Burckhardt
Nichts ist gefährlicher, als zwei Menschen auszusöhnen, sie zu entzweien, ist viel sicherer und leichter.
Jean Paul
Die Furcht ist ein Zustand träger Schwäche und Empfänglichkeit, wo es jedem Feinde leicht wird, von uns Besitz zu nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Tiefe schafft Bescheidenheit.
Joseph Victor von Scheffel
Eine gewisse Psychoanalyse ist die Beschäftigung geiler Rationalisten, die alles in der Welt auf sexuelle Ursachen zurückführen mit Ausnahme ihrer Beschäftigung.
Karl Kraus
Wirf den Bankier, wie du willst: er fällt immer auf dein Geld.
Kurt Tucholsky
Wecke den Ehrgeiz deines Sprösslings, aber züchte ihn nicht.
Liisa Hyttinen
Umweltpolitik heißt heute Bekämpfung des Menschen im Sinne der Natur.
Manfred Rommel
Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen.
Mark Twain
Das ist eigentlich des Glaubens Natur, daß er seine Kraft in Furcht, im Tode, in Sünden und allem, was einen Menschen furchtsam und verzagt macht, beweist.
Martin Luther
Erfolgreiches Marketing ist immer einfach. Es gründet sich auf solide Arbeit bei Produktion und Dienstleistungen - und, am wichtigsten, auf Wahrheit.
Michael J. Pabst
Eine kreative Ökonomie ist der Treibstoff der Wohlfahrt.
Ralph Waldo Emerson
Dem Freund verpfändet man nicht nur sein Wort, sondern sich selbst. Doch darf die Hingabe an einen anderen nie die Aufgabe der eigenen Persönlichkeit zur Folge haben. Marionetten können keine Freundschaft halten.
Tilly Boesche-Zacharowski
Alles ist bereit, wenn unser Geist es ist.
William Shakespeare