Ein Zyniker ist ein Mensch, der, wenn er Blumen sieht, nach dem Sarg Ausschau hält.
Henry Louis Mencken
Allem zugrunde liegt ein ewiges, unendliches, unerkennbares, wirkliches Sein.
Annie Besant
Sooft ihr von diesem Brot eßt und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Bibel
Im Traum ein Astronaut, im Albtraum ein Bettler, doch in Wirklichkeit ein Mensch.
Cedrigue Many Makoma
Wenn man der Tugend die Tür öffnet, drängt sich das Laster mit ein.
Franz Grillparzer
Der Gedanke, nicht mehr zu sein, ist so süß! Welch tiefe Ruhe ist über alle Friedhöfe gebreitet!
Gustave Flaubert
Es ist so schwer, im Freunde sich verdammen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man spricht vom vielen Trinken sehr, doch nie vom großen Durste.
Joseph Victor von Scheffel
Im Altertum lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen; heute dagegen lernt man, um anderen gegenüber etwas zu gelten.
Konfuzius
Die Weiber können nicht verstehen, daß es Männer gibt, denen sie gleichgültig sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wilde Tiere fliehen vor Gefahren, die sie sehen. Wenn sie geflohen sind, sind sie sorglos. Wir quälen uns mit dem Künftigen und dem Vergangenem ab.
Lucius Annaeus Seneca
Die zweite Gefahr der Revolution ist die Nachgeburt.
Manfred Hinrich
Der Verlust einer Liebe ist schmerzhaft, der einer Freundschaft tödlich.
Martin Luther King
Jeder Unterschied ist Gott fremd, sowohl in Bezug auf seine Natur wie in Bezug auf die Personen. Beweis: Seine Natur ist eine; und jede Person ist eine und eben dieses selbe Eine, was die Natur ist.
Meister Eckhart
Wir selbst sind die Ursache aller unserer Hindernisse.
Es ist immer verlockend, die Zukunft zu opfern, um die Gegenwart ungestört genießen zu können.
Paul Reynaud
Lebenskünstler verstehen es, um Dinge gebeten zu werden, die sie gerne machen.
Robert Lembke
Er fällt durch den Korb.
Sprichwort
Ich bin von Beruf Udo Lindenberg. Meinen Job gibt es nur einmal auf der Welt!
Udo Lindenberg
Dreck zu produzieren gilt auch den Vornehmsten als normal, ihn wegzuschaffen gilt als unvornehm.
Walter Ludin
Ich habe Vertrauen in die Zukunft. Ich sehe, gottlob, weder die Gefahr eines Krieges noch die eines kalten Handstreiches gegen unsere Stadt. Es braucht sich niemand unnötige Sorgen zu machen.
Willy Brandt