Einen Buddha zu schaffen, der den allgemein anerkannten Buddha übertrifft, das ist eine unerhörte Tat, gerade für einen Deutschen.
Henry Miller
Ein Jnani (einer, der Gott kennt) und ein Premikä (einer, der Gott liebt) wanderten durch einen Wald. Plötzlich tauchte ein Tiger auf. Der, der Gott liebt, wollte fliehen, aber der andere hielt ihn zurück: Ich kenne Gott, sagte er, und ich weiß, daß er uns beschützen wird! Da erwiderte der erste: Ich kenne zwar Gott nicht so gut wie du, aber ich liebe ihn. Deswegen will ich es ihm leichter machen, mir zu helfen.
Anonym
Streben heißt leben: Vertausche zwei Buchstaben, es genügt, daß Alles sich ins Gegenteil fügt: sterben.
Ernst Siegfried Mittler
Der Ärger über uns selbst, macht uns unfähig, gegen uns selbst gerecht zu sein; wir beurteilen unsere Fehler nicht nach dem wahren Verhältnis, sondern nach unserer Leidenschaft.
Franz von Sales
Jeder strebe danach, das, was er ist, an den Tag zu geben; seine unbequemen Eigenschaften in Schranken zu halten, das ist dann die Angelegenheit der anderen, und sie werden schon dafür sorgen.
Friedrich Schleiermacher
Die Ehe ist ein bewaffnetes Bündnis gegen die Außenwelt.
Gilbert Keith Chesterton
Wenn der Rat eines Toren einmal gut ist, so muß ihn ein gescheiter Mann ausführen.
Gotthold Ephraim Lessing
Zwischen Geist und Herz besteht oft dasselbe Verhältnis wie zwischen Schloßbibliothek und Schloßherr.
Jean de la Bruyère
Das Wichtige bedenkt man nie genug.
Johann Wolfgang von Goethe
Stolz, Bosheit und Unverstand sind die drei Hauptursachen schlechten Benehmens.
Jonathan Swift
Um das Leben zu erkennen, muß man sich vom Leben absondern.
Ludwig Feuerbach
Was nützen mir die Farben, wenn ich nicht weiß, was ich malen soll?
Michel de Montaigne
Ruhm ist die Summe der Mißverständnisse, die sich um einen Namen sammeln.
Rainer Maria Rilke
Nur das Überflüssige ist schön. Nichts Schöneres als ein Diamant, ein Prinz, ein König, ein großer Herr oder eine Blume.
Romain Rolland
Der Tag nach der Wahl ist der Tag der Wahrheit. Und die Tage davor?
Ron Kritzfeld
Stets verblühen die Rosen, nie die Stacheln.
Sigmar Schollak
Die Frau empfindet die Schwangerschaft gleichzeitig als eine Bereicherung und als eine Verstümmelung. Der Foetus ist ein Teil ihres Körpers und auch wieder ein Parasit, der auf ihre Kosten lebt.
Simone de Beauvoir
Eine Frau, gleichgestellt, wird überlegen.
Sokrates
Friedrich Nietzsche hat einmal etwas ganz Treffendes gesagt: Ich gebiete oder ich gehorche. Das trifft auf mich zu.
Sophie Marceau
Angst ist der Schwindel der Freiheit.
Søren Kierkegaard
Der Wolf schützt das Schaf vor dem Fuchs, dass er es selber fressen kann.
Sprichwort