Ja, die Frau beherrscht uns in Amerika, das läßt sich nicht bestreiten. Ich beobachte diese glücklichen Franzosen um mich her, und ich bewundere die Frauen, die Ehefrauen. Die besten Ehefrauen der Welt.
Henry Miller
Der Egoist Tiefsinnig untersucht der Mann, Warum sein Ich was wissen kann? Viel nützlicher wäre ihm sein Fleiß, Fragte er sich, ob sein Ich was weiß.
Abraham Gotthelf Kästner
Die Natur hat in das Übermaß des Mißgeschicks die Ruhe gelegt, wie einen weichen Boden auf die Tiefe des Abgrunds, um für die Unglücklichen die Empfindung des Falles zu mildern.
Alphonse de Lamartine
Unter zehn Personen, die über uns sprechen, sagen uns neun Böses nach, und die einzige, die Gutes sagt, sagt es schlecht.
Anonym
Das Individuum, das nicht in Gott verankert ist, vermag der physischen und moralischen Macht der Welt auf Grund seines persönlichen Dafürhaltens keinen Widerstand zu leisten. Dazu bedarf der Mensch der Evidenz seiner inneren, transzendenten Erfahrung, welche allein ihn vor dem sonst unvermeidlichen Abgleiten in die Vermassung bewahren kann.
Carl Gustav Jung
Erst wenn die Hintergründe klar, erkennst du wie es wirklich war.
Erich Limpach
Wir können die Natur nur dadurch beherrschen, daß wir uns ihren Gesetzen unterwerfen.
Francis Bacon
Schade, daß die Natur nur einen Menschen aus dir schuf, denn zum würdigen Mann war und zum Schelmen der Stoff.
Friedrich Schiller
Er bewegte sich so langsam als wie ein Stunden-Zeiger unter einem Haufen von Sekunden-Zeigern.
Georg Christoph Lichtenberg
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, - ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Leidenschaftliche Liebe und Ehe ist zweierlei.
Fleiß und Mäßigkeit, wozu das Volk durch die Not gezwungen wurde, tragen immer die segenreichsten Früchte.
George Washington
Seit der Erfindung des Geldes gibt es in jedem Stand Reiche und Ärmere. Es ist ein Unterschied zwischen Bäck' und Bäck', es ist eine Differenz zwischen Fleischhacker und Fleischhacker, aber der Abstand, der zwischen Tandler und Tandler ist, der geht schon ins Unberechenbare hinein.
Johann Nestroy
Ich sah sie essen und wußte, wer sie waren.
Khalil Gibran
Je weniger Wort, je besser Gebet. Je mehr Wort, je ärger Gebet.
Martin Luther
Denn wer mehr Leben lebt als eins, muß viele Tode sterben.
Oscar Wilde
Keine Erfindung, keine Gewalt der Welt hat das getan, was Begeisterung vollbrachte.
Peter Rosegger
Schau und du wirst finden - was nicht gesucht wird, das wird unentdeckt bleiben.
Sophokles
Die Weltformel wäre der letzte Schritt auf einem Weg, den Newton und Kopernikus als erste beschritten haben: ein Bild der Welt zu entwickeln, das ohne Gott auskommt.
Steven Weinberg
Wer bloß Spielraum für die Freiheit fordert, engt sie selber ein.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist nicht alles Golf, was glänzt.
Ulrich Kaiser