In Amerika sind die Aussichten für eine Revolution ungefähr so groß wie für eine Ausbreitung des Buddhismus.
Henry Miller
Die Katze in Handschuhen fängt keine Mäuse.
Benjamin Franklin
Es ist wohl gerade in unserer aufgeregten Epoche mehr denn je nötig, den Blick aus den Tagesaffären hochzuheben und ihn von der Tageszeitung weg auf jene Zeitung zu richten, deren Buchstaben die Sterne sind, deren Inhalt die Liebe und deren Verfasser Gott ist.
Christian Morgenstern
Manche kluge Frau ist nur deshalb allein, weil sie es nicht verstanden hat, ihre Klugheit zu verbergen.
Daphne du Maurier
Wir verteidigen unsere Fehler ein Leben lang und müssten sie doch nur bereuen.
Elazar Benyoëtz
Höher als die Liebe zum Nächsten ist die Liebe zum Fernsten und Künftigen; höher noch als die Liebe zu Menschen ist die Liebe zu Sachen und Gespenstern.
Friedrich Nietzsche
Hinkende Vergleiche sind immer noch besser als die ohne Hand und Fuß.
Gerd W. Heyse
Es liegt überhaupt kein Grund vor, von einer Krise des Euro zu reden.
Helmut Schmidt
Der Fußballwahn ist eine Krankheit, aber selten, Gott sei Dank.
Joachim Ringelnatz
Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frag, was du für dein Land tun kannst.
John F. Kennedy
Das Studium der Geschichte verleiht zwar keine Prophetengabe, verschafft jedoch die Möglichkeit zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten.
John Steinbeck
Neben dem Allernötigsten zum Leben und zur Vermehrung bedarf der Mensch am meisten der Gelegenheit, irgendwelche Zeichen zu hinterlassen, einen Beweis vielleicht, das er wirklich gelebt hat. Er hinterlässt seine Zeichen in Holz, auf Stein oder in Leben anderer Menschen.
Der Ernst des Lebens ist das Spielzeug der Erwachsenen. Nur, daß er sich mit den sinnvollen Dingen, die eine Kinderstube füllen, nicht vergleichen läßt.
Karl Kraus
Sachzwang frißt Menschenfleisch.
Kurt Marti
Hier hungern tut sicherlich eben so weh wie anderswo. Aber es gibt doch nur diese Stadt, in der man leben möchte.
Kurt Tucholsky
Ich fühle mich nicht gut.
Luther Burbank
Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Liebe und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.
Paul Heyse
Nächstenliebe? Kein Problem! Jeder ist sich selbst der Nächste.
Paul Mommertz
Die Männer sind nicht immer, was sie scheinen, allerdings selten etwas Besseres.
Queen Victoria
Wenn ich einmal von hier mich wende, sei dies mein Abschiedswort: unübertrefflich ist, was ich gesehen.
Rabindranath Thakur
Dogmen wurden erschaffen, um den Verstand in die Knie zu verlegen.
Thomas Häntsch