Zitate über Erhoffen

Ein Theaterstück, selbst ein zorniges, ist unter anderem immer auch ein Liebesbrief, gerichtet an die Welt, von der sehnsüchtig eine liebevolle Antwort erhofft wird.

Henry Miller

Antwort Erhoffen Richten Welt

Wer nicht ganz auf der Höhe ist, sollte nicht auch noch heruntergekommen aussehen.

Anonym

Wer Wunder fordert, vergißt, daß er der Natur die Unterbrechung der ihren zumutet.

Antoine de Rivarol

Ein kurzes Gähnen sagt mehr als lange Worte.

Ernst Ferstl

Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten.

Friedrich Schiller

Der Himmel hat uns die Erde verdorben.

Johann Gottfried Seume

Wenn du gibst, gebe mit Freude und einem Lächeln.

Joseph Joubert

Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Seelenkunde ist der, daß die alte über jede Abweichung von der Norm sittlich entrüstet war und die neue der Minderwertigkeit zu einem Standesbewußtsein verholfen hat.

Karl Kraus

Fußball ist auf der Bank ein Leidensgeschäft. Ich bin leidender Angestellter hier in Nürnberg.

Klaus Augenthaler

Ein gutes Bild bildet und bildet ab.

Klaus Ender

Lügen haben vielleicht kurze Beine, aber schnelle Autos.

Klaus Klages

Glauben Sie, meine Herren, es wird kein Haupt über Deutschland leuchten, das nicht mit einem vollen Tropfen demokratischen Oeles gesalbt ist!

Ludwig Uhland

Freundschaft ist weit tragischer als Liebe. Sie dauert länger.

Oscar Wilde

Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.

Oskar Kokoschka

Die Mode ist ein ästhetisches Verbrechen an und für sich. Sie will nicht das endgültig Gute, das Schöne, Zweckmäßige. Sie will immer nur etwas Anderes.

Peter Altenberg

Ein Weib soll keine eigene Leidenschaft besitzen, sondern mit dem Mann Ernst und Scherz, Nachdenken und Lachen teilen.

Plutarch

Wer seinen Glauben mit Gründen verteidigt, kann mit Gründen widerlegt werden.

Robert Hamerling

Einsamkeit ist aller Laster Anfang.

Rolf Hochhuth

Weder nie noch immer ist der Liebe Losungswort.

Sprichwort

Der Krieg besteht nicht nur aus Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern auch aus einer Zeitspanne, in der der Wille, sich zu bekriegen, ausreichend vorhanden ist.

Thomas Hobbes

Nicht jedem, dem es aus den Augen funkelt, sitzt der Schalk im Nacken.

Tina Seidler