Er ist eher abstoßend als anziehend, aber so verführerisch abstoßend wie das Laster selbst.
Henry Miller
Nie dürfen wir abgestumpft werden. In der Wahrheit sind wir, wenn wir die Konflikte immer tiefer erleben.
Albert Schweitzer
Spart Energie - liebt euch langsamer!
Anonym
Warum ist immer nur von den verlorenen Söhnen und nie von den verlorenen Vätern die Rede?
Arthur Feldmann
Die Frauen wurden dazu erzogen, leise zu sprechen und Lippenstift zu tragen. Diese Zeiten sind vorbei.
Bella Abzug
Je mehr Geld sie haben, je größer sind ihre Chancen frei zu sein und sich die Welt zu öffnen.
Benjamin Berton
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Gottes Kinder heißen sollen und wir sind es auch!
Bibel
Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Faß Geist.
Diogenes von Sinope
Vor der Anmut und Reinheit wahrer Schönheit senkt der Betrachter den Blick, ohne ihn abwenden zu können.
Ekkehart Mittelberg
Jahresringe. Wie sie zählen, ohne zu sägen?
Emil Baschnonga
Manche gehen mit ihren Gefühlen so vorsichtig um, daß sie sie sicherheitshalber gleich eingesperrt lassen.
Ernst Ferstl
Es gibt zweierlei Arten von Neugier: die eine aus Eigennutz, die uns antreibt zu erfahren, was uns nützen kann; die andere aus Stolz, die dem Trieb entspringt, zu wissen, was andere nicht wissen.
François de La Rochefoucauld
Du kerkerst den Geist in tönend Wort, doch der freie wandelt im Sturme fort.
Friedrich Schiller
Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige.
Gustav Knuth
Reden ist schön, nur die Menge wirkt manchmal wie zuviel Zucker im Kaffee.
Jonathan Mollfels
Wenn mein Herz nicht spricht, dann schweigt auch mein Verstand, sagt die Frau. Schweige, Herz, damit der Verstand zu Worte kommt, sagt der Mann.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn ihr auf das Treiben der Menschen blickt, so könnt ihr beobachten, daß all jene, die zu großem Reichtum oder zu großer Macht gelangten, durch Gewalt und Trug emporgekommen sind. Aber um die schmähliche Art des Erworbenhabens zu vertuschen, adeln sie, was sie durch Gaunerei und Freveltat an sich gerissen, durch die verlogene Bezeichnung "Gewinn".
Niccolò Machiavelli
Eben schlag' ich im Adreßbuch nach: Ich möchte nämlich erfahren, wo der Mensch wohnt, der stets weiß, was zu tun und was zu unterlassen ist.
Otto Weiß
Ich zwinge mein Herz, stumm zu bleiben, wenn es auch glaubt, viel sagen zu müssen. Stets befürchte ich, daß ich nur Seufzer niedergeschrieben habe, wo ich die Wahrheit aufzuzeichnen wähnte.
Stendhal
Der Zweck des Todes ist neues Leben.
Tertullian
Nichts Gutes zeigt sein bestes Gesicht gleich anfangs.
Thomas Carlyle