Lustvolle Gedanken sind genauso legitim wie alle anderen.
Henry Miller
In der Stille wird die Zeit entgrenzt
Anke Maggauer-Kirsche
Der Mensch liebt es, über seine Krankheiten zu reden, dabei ist es das langweiligste Thema in seinem Leben.
Anton Tschechow
Gewalt fällt wahrhaftig auf den Gewalttätigen zurück, und der Ränkeschmied fällt in die Grube, die er anderen gräbt.
Arthur Conan Doyle
An Schriftstellern wird oft die genaue Beobachtung gelobt, obwohl man nicht gesehen hat, was sie beobachtet haben.
Ernst Reinhardt
Ich habe Löwenbändiger nie für besonders mutig gehalten, denn im Löwenkäfig sind sie ja sicher vor den Menschen.
George Bernard Shaw
Mir ist so eigen weh... Es ist der Frühling kommen, Mir ist so froh zu Mut. Aus deinen Augen es blühte: Ich bin dir gut, so gut! Und dennoch muß ich trauern, Mir ist so eigen weh – Das macht wohl deine Liebe, Ob ichs gleich nicht versteh.
Gustav Wilhelm Eberlein
Der Sportler wird nur noch wie eine Marionette geführt. Er wird von Funktionären, die sich in seinem Ruhm sonnen, und Sponsoren, die ihre Produkte über ein Spektakel verkaufen wollen, benutzt.
Heide Rosendahl
Die lebenskräftigste Disziplin der katholischen Kirche, die Quelle des meisten Guten, das sie zu wirken vermag, findet sich im Beichtstuhle. Hier ist es, wo die Schlüssel verwahrt werden, wo die Lampe brennt, deren Strahlen sich über jede Seite des kirchlichen Lebens verbreiten.
Henry Hallam
Die Gewohnheit drängt den Menschen in die alte Bahn zurück.
Jean Giono
Das Laster der Leckerhaftigkeit kann nur bei solchen vorkommen, denen aller geistiger Gehalt abgeht. Die Seele des Feinschmeckers ist mit seinem Gaumen identisch, die Schöpfung hat ihn zum Essen bestimmt. In seiner beschränkten Unfähigkeit ist er nur bei Tisch an seinem Platz; sein Urteil geht über die Schüsseln nicht hinaus.
Jean-Jacques Rousseau
Was Festigkeit beim König, heißt Halsstarrigkeit beim Esel.
John Erskine
Ein Mord aus Rache, ein Mord aus Hass ist kein Beweis für Kraft.
John Knittel
Wer die Natur bewundert, ist ein Fremdling in ihr.
Karl Heinrich Waggerl
Die einfachsten Wahrheiten sind es gerade, auf die der Mensch immer erst am spätesten kommt.
Ludwig Feuerbach
Der Mensch ist die Sprache, in die Gott übersetzt wird.
Paul Claudel
Manche trennen sich, um Besseres zu bekommen, und merken zu spät, sie hatten es schon.
Paul Mommertz
Ihr seht aus wie Draculas Töchter.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Der Mensch hat nichts so eigen, so wohl steht nichts ihm an, als dass er Treu erzeigen und Freundschaft halten kann.
Simon Dach
Germanistische Seminare sind die Katakomben der deutschen Literatur.
Theodor Fontane
Ein Narr sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht.
William Blake