Die Geschichte jedes civilisirten Landes ist die Geschichte seiner geistigen Entwicklung.
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Ohne Schumacher hätte Ferrari 1998 keinen einzigen Grand Prix gewonnen.
Alan Jones
Wie konnte es geschehen, dass es nach dem Erscheinen von Goethes Werther zu einer Selbstmordwelle kam und beim Erscheinen meiner Tagebücher eine Antiselbstmordwelle einsetzte?
Anaïs Nin
Das Warten vertreibt die Zeit
Anke Maggauer-Kirsche
Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Antoine de Saint-Exupery
Komm schnell, ich trinke Sterne!
Dom Pierre Perignon
Nur ein großes Geschick hat Raum im Rahmen des Dramas.
Emanuel Geibel
Das in der Politik neu belebte Wort "Nachhaltigkeit" kann schlicht mit Folgekosten, oder opfer erklärt werden.
Erhard Blanck
Unsere Vernunft ist dem Schicksal ebenso unterworfen wie unser Vermögen.
François de La Rochefoucauld
Es liegt in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach absoluter Wahrhaftigkeit. Und wo sie diese finden, da zieht es sie nach einem inneren Gesetz unwiderstehlich hin.
Friedrich Karl Oehler
Die Gegenwart, der wenig einfällt, lässt der Zukunft immerhin die Chance der Originalität.
Gregor Brand
Bei manchen Leuten muß Anmaßung die Größe, Unmenschlichkeit die Festigkeit des Charakters, Arglist den Geist ersetzen.
Jean de la Bruyère
Modeschöpfer hoffen, dass ihr letzter Schrei schon nächstes Jahr das Letzte ist.
Klaus Klages
Eine Frömmigkeit, die nur dann, verstaubt und verrostet, aus der Schublade geholt wird, wenn und weil der Träger im Dreck sitzt, ist keine. Sage mir, zu wem du betest, wenn es dir gut geht, und ich will dir sagen, wie fromm du bist. Not lehrt beten; aber das echte Gebet ist das nicht.
Kurt Tucholsky
Für den Dialektiker ist die Welt ein Begriff, für den Schöngeist ein Bild, für den Schwärmer ein Traum, für den Forscher Wahrheit.
Ludwig Büchner
Für erlittenes Unrecht haben die Menschen ein besseres Gedächtnis als für empfangene Wohltaten.
Lysias
Ist's denn nötig, daß wir die Art und Weise, wie Gott wirkt, völlig begreifen?
Martin Luther
Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.
Michel Foucault
Wir sind als Fünfter an fünfter Stelle dahinter.
Oliver Bierhoff
Das Aufrechnen ist das Ende der Freundschaft.
Peter Tremayne
Der ärgste Fluch des Menschen ist das Geld.
Sophokles