Nur der ist glücklich, und wahrhaft glücklich, der sagen kann: Willkommen das Leben, was immer es auch bringen möge! Willkommen der Tod, wie immer er sei!
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Wenn die Bekenner der gegenwärtigen Religionen sich ernstlich bemühen würden, im Geiste der Begründer dieser Religionen zu denken, zu urteilen und zu handeln, dann würde keine auf den Glauben gegründete Feindschaft zwischen den Bekennern verschiedener Religionen existieren. Noch mehr, sogar die Gegensätze im Glauben würden sich als unwesentlich herausstellen.
Albert Einstein
Ein geliebter Mensch, das bedeutet sieben Mal Schmerz und einmal Freude.
Arthur Schnitzler
Im Frieden leben erfordert nicht große Worte, sondern viele kleine Schritte.
Egon Bahr
Intelligenz kann man erben, Klugheit nur erwerben.
Erwin Koch
Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
Friedrich Nietzsche
Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.
Giacomo Casanova
Der Hund, dem man einen Maulkorb umhängt, bellt mit dem Hintern.
Heinrich Heine
Das Leben schenkt nichts. Was es uns in den Schoß wirft, ist größtenteils Katzengold und zerrinnt uns unter den Händen. Nur was wir ihm abringen, in hartem ehrlichem Kampfe, hat bleibenden Wert.
Helene von Götzendorf-Grabowski
Heute kommt es entscheidend auf die Tugenden an. Denn die Rechte des Einzelnen erscheinen als hinreichend gesichert, die gemeinsame öffentliche Moral hingegen erscheint als gefährdet.
Helmut Schmidt
Es gibt keine Tugend, die nicht von einem Laster begleitet ist.
Honore de Balzac
Je älter man wird, desto mehr verallgemeinert sich alles, und wenn die Welt nicht ganz und gar verschwinden soll, so muß man sich zu denen halten, welche sie aufzubauen im Stande sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Während man schon lange wußte und erklärte, daß die Armen kein Anrecht auf das Eigentum der Reichen haben, wünschte ich, daß man ebenfalls wisse und erkläre, daß die Reichen kein Anrecht auf das Eigentum der Armen haben.
John Ruskin
Wer am falschen Faden arbeitet, zerstört das ganze Gewebe.
Konfuzius
Welche Kraft wohnt doch in dem Menschen, der stets nach Gottes Willen handelt und ihm in allen Dingen unterworfen ist!
Marc Aurel
Gut gehauene Steine schließen sich ohne Mörtel aneinander.
Marcus Tullius Cicero
Der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Natur die Seite umblättert.
Pavel Kosorin
Das Wie beim Vergeben von Gefälligkeiten und Wohltaten ist für die gefällige Wirkung beinahe so wichtig wie das Was.
Philip Dormer Stanhope
Ich nehme lieber einen echten Kellner als Schauspieler, die in der Rolle des Kellners gleich den Hamlet spielen wollen.
Ulrich Schamoni
Eine Waffe ersten Ranges im Kampf gegen die Sinnlosigkeit.
Viktor Frankl
Kirchen, Moscheen und Tempel sind Stätten, in denen wir Menschen den einzigen Schöpfer anbeten, ihm danken oder ihn um etwas bitten. Wie nebensächlich ist es da doch, welchen Namen die Religionen ihm geben!
Werner Braun