Wir müssen zufrieden sein, wenn die Könige sich nicht hartnäckig dem Geiste ihrer Zeit widersetzen, und wenn sie es nicht unternehmen, den Fortschritt der Gesellschaft zu hemmen.
Henry Thomas Buckle
Frauen knallen den Mann so lange an die Wand, immer in der Hoffnung, dass er ein Prinz wird, aber da war nie einer. Und er ist nachher zwar voller Dellen, aber immer noch ein Frosch.
Edit Schlaffer
Altruismus aus Klugheit, Idealismus aus Eigennutz: das ist vielleicht die Formel für eine kommende Ethik.
Egon Friedell
Die himmlische Seligkeit ist ihrem Wesen nach nichts anderes, als Liebe, Weisheit und nützliche Tätigkeit zugleich, das heißt, nützliche Tätigkeit durch Weisheit aus der Liebe.
Emanuel Swedenborg
Fußball ist mehr als nur Sport. Es ist immerhin die Philosophie des kleinen Mannes.
Erhard Blanck
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
Erich Kästner
Jede Gewohnheit, von der wir uns verabschieden wollen, sagt am Schluß zu uns: auf Wiedersehen!
Ernst Ferstl
Bei keiner Leidenschaft herrscht die Selbstliebe so gewaltig wie bei der Liebe, und man ist stets mehr geneigt, die Ruhe der geliebten Person aufzuopfern, als die eigene zu verlieren.
François de La Rochefoucauld
Einer Umfrage zu Beginn des 21. Jahrhunderts zufolge hielten viele Deutsche einen prominenten blonden Showmaster für wichtiger als Goethe. Goethe würde sich darüber am wenigsten wundern.
Gregor Brand
Der, der weiß, daß es meine Freude ist, Freude zu machen, wird mir noch manche Freude, an die ich vorher nicht denken kann, bereiten.
Johann Caspar Lavater
Wenn eine Frau sagt: ein Mann wie Sie – ist es, als würde sie sagen: Wann immer Sie wollen, mein Herr.
Jules Renard
Begreift man endlich das Leben, hat man's nicht mehr im Griff.
Klaus Klages
Den besten Mann suche unter denen, die die Welt verdammt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Jedermann wird als König geboren. Und die meisten sterben im Exil – wie so viele Könige.
Oscar Wilde
Eine Seele ohne Zwang ist auch ohne Laster.
Peter Hille
Wenn der Wind sich dreht, drehen sich alle Wetterfahnen.
Pierre Jean Beckx
Die Menschen haben es jetzt in der Beherrschung der Naturkräfte so weit gebracht, daß sie es mit deren Hilfe leicht haben, einander bis auf den letzten Mann auszurotten. Sie wissen das, daher ein gut Stück ihrer gegenwärtigen Unruhe, ihres Unglücks, ihrer Angststimmung.
Sigmund Freud
Alle Rezensionen sind daneben.
Ulrich Erckenbrecht
Und alles hab ich, was wir einst besessen, nur deine Hand nicht, nur nicht deinen Mund, daß sie mich trösten, da ich sterben muß.
Wilhelm Holzamer
Nur das über uns Stehende kann uns beglücken.
Wilhelm Steinhausen
Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen.
Wolfgang Thierse