Keine große Wahrheit, einmal entdeckt, ist wieder verloren gegangen; und keine wichtige Entdeckung ist jemals gemacht worden, die nicht am Ende alles mit sich gerissen hätte.
Henry Thomas Buckle
Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt.
Albert Schweitzer
Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze gestatten.
Charles de Montesquieu
Es liegt in unser aller Interesse, nach Glück zu streben und Leid zu vermeiden.
Dalai Lama
In meinem Körper steckt mehr Geld als auf meinem Bankkonto.
Daniela Katzenberger
Es ist eine schwere Krankheit, ein Leben, das so kurz ist und nicht zweimal kommt, nicht zu genießen. Glücklich, die an Seelenwanderung glauben.
Ferdinando Galiani
Etwas besseres als den Tod findest du überall.
Gebrüder Grimm
In der Kunst muss man sich mit den Entdeckungen begnügen und sich vor den Erklärungen hüten.
Georges Braque
Meine Aufgabe ist es nicht, anderen das objektiv Beste zu geben, sondern das Meine so rein und aufrichtig wie möglich.
Hermann Hesse
An der Bibel wird sich jedes Geschlecht verjüngen, und der Maßstab für das Leben und die Kraft eines Volkes wird immer seine Stellung zur Bibel sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich muß zugeben, daß ich Würmer zu den hilflosesten und unintelligentesten Geschöpfen zählte; und ich stelle zu meiner Verwunderung fest, daß sie über ein häusliches Leben und öffentliche Pflichten verfügen! Ich werde sie jetzt respektieren, sogar in unseren Blumentöpfen, und sie für etwas Besseres als Fischfutter halten.
Joseph Dalton Hooker
Gott segne diesen Erdball, er hat es nicht anders verdient.
Kurt Tucholsky
Zorn ist der Würger der Menschen; er untergräbt jedes Glück. Es gibt nichts Böses, was ein zorniger Mann nicht zu tun imstande wäre
Mahābhārata
Wenn Gott zürnte und alle Gelehrte aus der Welt wegnähme, so würden die Leute gar zu Bestien und wilden Tieren; da wäre kein Verstand noch Witz, kein Recht, sondern eitel Rauben, Stehlen, Morden, Ehebrechen und Schaden tun.
Martin Luther
Es ist jetzt nicht die Zeit, von dem zu sprechen, was ich verstehe, und auf dasjenige, wozu es jetzt Zeit wäre, verstehe ich mich nicht.
Michel de Montaigne
Der Künstler steht auf dem Menschen, wie die Statue auf dem Piedestal.
Novalis
Es hängt einem sein Leben nicht an, was man in der Jugend erhalten hat.
Paracelsus
Kritiker und Rezensent sind zweierlei: jener steht dem Künstler, dieser dem Handwerker näher.
Robert Schumann
Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
Theodor Fontane
Bald gewöhnt man sich an das Gute, nimmt es als selbstverständlich hin und hat die Neigung, das zu betonen, was fehlt. Es gehört zu den ersten Regeln der Lebensklugheit, über das Fehlende, wenn es nicht schwerer wiegt, als das Gute, was da ist, hinwegsehen zu lernen.
Der Haß bringt einen Menschen seinem Ziele viel rascher näher wie die Liebe, die unsere Kräfte einschläfert, während der Haß sie ständig wach hält und seinen Träger rastlos vorwärts treibt.
Wilhelm Vogel