Die Literatur an sich ist nur etwas Geringfügiges und nur wertvoll als die Waffenkammer, wo die Waffen des menschlichen Geistes niedergelegt werden, und woraus dieselben, wenn man sie braucht, schnell entnommen werden können.
Henry Thomas Buckle
Wir müssen lernen, den Menschen weniger als das, was er tut oder lässt, als auf das, was er leidet, anzusehen.
Dietrich Bonhoeffer
Ich werde Hund genannt, weil ich diejenigen umschwänzele, die mir alles geben, diejenigen verbelle, die es mir verweigern, und meine Zähne in Schurken schlage.
Diogenes von Sinope
Liebe ist Heimweh des Herzens nach dem verlorenen Ich – im anderen...
Elmar Kupke
Wenn ein Mensch aus früheren Jahrhunderten an meinem offenen Fenster säße und horchte auf den Lärm, der hereindringt, er würde sagen: es ist Krieg!
Emanuel Swedenborg
Die Vornehmen sind die dauerhaftesten Stützen der Sittenlosigkeit und der Religion
Emanuel Wertheimer
Absinth macht das Weib anschmiegsamer.
Ernest Dowson
Talente sind Genies, die von außen her befruchtet werden, Genies Talente, die aus sich selbst Früchte tragen.
Hans Lohberger
Die Herrschaft ist ein schlüpfriges Ding.
Herodot
Einsamkeit gibt uns die Chance, zu uns selbst zu finden.
Klaus Ender
Das Weltall besteht nur aus Atomen und Raum.
Leukippos
Jede Erkenntnis hat ihr Verfallsdatum.
Lothar Schmidt
Das Leben ist größer als alle Kunst. Ich möchte noch weitergehen und behaupten: Der ist der größte Künstler, der das vollkommenste Leben führt.
Mahatma Gandhi
Nichts ist weniger verheißend als Frühreife; die junge Distel sieht einem zukünftigen Baume viel ähnlicher als die junge Eiche.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich bin sprachlos. Es sind Engel in dieser Stadt.
Marion Cotillard
Man sollte Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens. Je weniger man von den Schattenseiten des Lebens spricht, desto besser.
Oscar Wilde
Nach einer Erkenntnis können wir wohl streben, aber sie erreichen ist uns versagt. Voll besitzen können wir aber eins: die Liebe.
Otto von Leixner
Die Verbannung ist der Tod!
Ovid
Man hat sich gar nicht, wenn man sich nicht streng faßt; man hat keinen andern, wenn man ihn nicht mit Liebe faßt.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Theodor Fontane
Wenigstens Selbstironie sollte der Sünder haben – also jedermann.
Wilhelm Busch