Zitate über Erniedrigen

Unglück kann durch andere kommen; aber erniedrigt werden kann ein Volk nur durch seine eigenen Handlungen.

Henry Thomas Buckle

Erniedrigen Handlung Unglück Volk

Dürres Holz brennt besser als grünes Holz.

Abraham a Sancta Clara

Es ist nicht von Wichtigkeit, im Besitz einer mehr oder minder richtigen metaphysischen Phrase zu sein, sondern seinem Leben einen gewissen Pol zu geben, eine erhabene Richtung, ein Ideal.

Ernest Renan

Es dürfte nicht von ungefähr sein, dass sich in unserem Leben die Zahl der Erfolge und die Zahl der Versuchungen in etwa die Waage halten.

Ernst R. Hauschka

Man muß lernen zu arbeiten aus Pflichtgefühl, anstatt die launenhafte Inspiration abzuwarten. Das ist das beste System, und Rubens arbeitete regelmäßig wie die Uhr.

Eugène Devéria

Es ist nicht jeder Mensch geboren, frei zu sein, denn es gibt Personen, die vortrefflich sind, wenn sie dienen und gehorchen müssen und unbrauchbar, wie sie in freier Selbstbestimmung handeln sollen – Männer so wie Frauen.

Fanny Lewald

Der Wundertäter Zu dem Gesandten Gottes kamen, In frommer Zuversicht, die Blinden und die Lahmen. Kleingläubiger! Vernimm, was auf sein Wort geschah: Der Blinde ging, der Lahme sah.

Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer

Jeder strebe danach, das, was er ist, an den Tag zu geben; seine unbequemen Eigenschaften in Schranken zu halten, das ist dann die Angelegenheit der anderen, und sie werden schon dafür sorgen.

Friedrich Schleiermacher

Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gäbe; ich biete allen Sprachen Trotz!

Georg Christoph Lichtenberg

Aufgabe des Historikers ist es nicht, Tugendpreise zu verteilen, Denkmalentwürfe vorzuschlagen, noch irgendeinen Katechismus aufzustellen; er hat vielmehr das am wenigsten Individuelle in den Ereignissen zu verstehen; die Fragen, die Chronikschreiber interessieren und Romanschriftsteller begeistern, lässt er am liebsten beiseite.

Georges Sorel

Architekten: Lauter Schwachköpfe. Vergessen bei den Häusern immer die Treppe.

Gustave Flaubert

Die Menge ist bloß der Rohstoff, aus dem wir, die Besseren, ein Volk erst bilden sollen.

Henrik Johan Ibsen

Große Epochen setzen voraus, dass Krieg und Kultur einander wohlgesinnt sind.

Johann Christoph Friedrich August Heinroth

Eine in die Welt versunkene Seele behält diese Richtung auch nach dem Tode.

Justinus Kerner

Gönn' der Jugend ihre Freude, sie hat noch keine Blume weggefreut, noch keine Lerche aus der Luft, keine Lied noch aus der Welt mitfortgesungen und keine Flöte fortgetanzt. Sie läßt das Schöne, Holde alles da! Sie selbst nur schwirrt im Herbst nachts wie die Schwalbe fort, und Stille herrscht am Morgen um das Haus.

Leopold Schefer

Die Möglichkeit des Siegens darf man nicht bei anderen suchen, sondern muß sie in sich selber finden.

Lü Buwei

Ideologien bellen sich gegenseitig an, aber sie beißen nicht.

Robert Musil

Auch eine Hure hat oft ein frommes Kind.

Sprichwort

Die ehemals revolutionäre Bewegung sitzt, wie viele revolutionäre Bewegungen, die von der Zeit überholt worden sind, heute im Bremserhaus geistiger und geistlicher Auseinandersetzungen.

Thaddäus Troll

Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.

William Shakespeare

Einfalt ist schlimmer als Stehlen.

Wladimir Tendrjakow