Alle Dinge kommen zu dem, der zu warten versteht.
Henry Wadsworth Longfellow
Das Gewissen hat immer recht, denn es spricht nie anders, als wenn es recht hat.
August von Kotzebue
Mir ist wichtiger, dass meine Kinder keine Arschlöcher werden, als dass sie wissen, wie groß die Fläche unter der Parabel ist.
Diether Krebs
Raubt man der Phantasie die Flügel, fällt sie schneller als ein Stein.
Ekkehart Mittelberg
Seine eisernen Grundsätze lässt man nicht durch Ereignisse oder Tatsachen erschüttern.
Else Pannek
Alle Menschen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Gaunern, Betrügern und sonstigen Übeltätern oder Verbrechen wäre rein zufällig.
Erhard Blanck
Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur, Und zur Erde zieht mich die Begierde.
Friedrich Schiller
Wer eine Scheibe an seine Garten-Tür malt, dem wird gewiß hineingeschossen.
Georg Christoph Lichtenberg
Vor Liebe entbrannt, eilte ich in ihre glühenden Arme und erwies ihr dies sieben Stunden hindurch in den entflammtesten Bezeugungen, bei welchen wir nur in gleich vielen Viertelstunden innehielten, um uns mit der zärtlichsten Rede weiter zu befeuern.
Giacomo Casanova
Talent ist oft nur ein Charakterdefekt.
Helmut Käutner
Wer etwas will, muß auch die Mittel wollen.
Horaz
Spräche jeder Mensch eine andere Sprache, würden wir uns besser verstehen.
Horst A. Bruder
Der Adler kann nicht vom flachen Boden wegfliegen; er muß mühselig auf einen Fels oder Baumstumpf hüpfen: Von dort aber schwingt er sich zu den Sternen.
Hugo von Hofmannsthal
Übermäßige Ungleichheit ist die verderbliche Pest eines Staates.
James McNeill Whistler
Es ist dem Menschen ein kostbar Gut, sein eigener Herr zu sein.
Joseph Victor von Scheffel
Von der Verliebtheit. Von ihr nichts zu bekommen ist immer noch hübscher, als mit einer anderen zu schlafen.
Kurt Tucholsky
Das Schöne rings zu schauen und zu fühlen, das ist das Recht, das jeder an die Welt hat und an die Menschheit.
Leopold Schefer
Alle Welt verurteilt den Egoismus. Egoismus aber ist das Grundgesetz des Lebens. Es kommt nur darauf an, was man als sein Ego anerkennt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der tiefe Mensch hat Ethik, weil er sie in sich fühlt, als eigene Forderung an sich selbst.
Oswald Spengler
Die Blume welkt, das Blatt vertrocknet, Menschen vergehen. Nur der Tod ist unsterblich. Er altert nie.
Panagiotis Soutsos
Gott nötig haben ist nichts, dessen man sich schämen müßte, sondern es ist die Vollkommenheit, und es ist am traurigsten, wenn etwa ein Mensch durchs Leben ginge, ohne zu entdecken, daß er Gott nötig hat.
Søren Kierkegaard