Erfolg ist vielversprechend, bis man ihn errungen hat: dann aber gleicht er dem Nest vom letzten Jahr, von dem die Vögel ausgeflogen sind.
Henry Ward Beecher
Es wird berichtet, daß bei einem Mittagessen während des Zweiten Weltkriegs der russische Marschall Schukow vergessen hatte, Frankreich in einem Trinkspruch auf die alliierten Armeen zu erwähnen. Die Folge: der französische General de Lattre weigerte sich, etwas zu essen oder zu trinken, bis Marschall Schukow schließlich einen speziellen Toast auf Frankreich ausbrachte.
Anonym
Sich einen Traum zu erfüllen oder ein schweres Stück Arbeit allein zu meistern, eine Chance zu schöpferischem Wirken zu bekommen - das ist das Brot des Lebens. Das Geld ist der Aufstrich.
Bette Davis
Zufälle sind wohl geplant, jedoch nicht von uns.
Elfriede Hablé
Wir sprechen von unsren Herzen, unserm Planen, als wären sie unser, und es ist doch eine fremde Gewalt, die uns herumwirft und ins Grab legt, wie es ihr gefällt, und von der wir nicht wissen, von wannen sie kommt noch wohin sie geht.
Friedrich Hölderlin
Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.
Georg Rodolf Weckherlin
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht.
George Bernard Shaw
Der Rechnungshof ist der zahnlose Mund, aus dem der Steuerzahler au! schreit.
Helmar Nahr
Arbeit ist die ehrliche und volle Anwendung unserer geistigen und körperlichen Kräfte, zu unserem eigenen und unseres Nächsten Wohl.
Henry Edward Manning
Der Politiker denkt an die nächsten Wahlen, der Staatsmann an die nächste Generation.
James Paul Clarke
Das Menschengeschlecht kann ohne ordnende Kraft nicht gesellschaftlich vereinigt bleiben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Den Schreck dieses Augenblicks werde ich nie vergessen, fuhr der König fort. Du wirst ihn vergessen, sagte die Königin, es sei denn, du errichtest ihm ein Denkmal.
Lewis Carroll
Der Geldgierige, Habsüchtige, fürchtet überall Schurken zu sehen, die ihm seine Schätze schmälern könnten. Warum fürchtet er sich nicht vor sich selbst, da er doch der größte Schurke ist, der sich für seinen Mammon um seine edelsten Besitztümer: Gewissensruhe, Nächstenliebe, Glauben und Vertrauen brachte, sich also seinen höchsten menschlichen Wert selbst verkauft hat?
Martin Heinrich
Ach, es gibt keine Kinder mehr!
Molière
Der muß ein Esel sein, der mit sechzig noch die gleiche Meinung hat, wie mit dreißig.
Otto von Bismarck
Harmonie und Frieden erreichst du, indem du anerkennst, dass die Vollkommenheit aus Licht und Schatten besteht.
Regina Maurer
Ich gehe niemals in die Kirche. Das ist schlecht für meine Strümpfe.
Shirley MacLaine
Am glücklichsten sind nicht die, die am meisten haben, sondern die am meisten danken können.
W.J. Oehler
Kinderreichtum ist der Reichtum, der ein Vermögen kostet.
Werner Mitsch
Das Leben ist eine Gabe, die immer so viel Schönes, für einen selbst, und wenn man es nur will, so viel Nützliches für andere enthält, daß man sich wohl in der Stimmung erhalten kann, es nicht nur in Heiterkeit und innerer Genugtuung fortzuspinnen, sondern, daß man auch aus wahrer Pflicht alles tun muß, was von einem selbst abhängt, es zu verschönern und es sich und andern nützlich zu machen.
Wilhelm von Humboldt
Humor, Zärtlichkeit und Aufmüpfigbleiben sind die besten Mittel gegen das Altern.
Yves Montand