Das Internet macht doof.
Henryk M. Broder
Alleinsein ist schön, wenn man allein sein will, nicht, wenn man es muss.
Annette Kolb
Es gibt allerlei Flucht aus Verantwortung: Es gibt eine Flucht in den Tod, eine Flucht in die Krankheit und endlich eine Flucht in die Dummheit. Die letzte ist die gefahrloseste und bequemste, denn auch für kluge Leute pflegt der Weg nicht so weit zu sein, als sie sich gerne einbilden möchten.
Arthur Schnitzler
Das Wichtigste im Leben ist die Wahl eines Berufes. Der Zufall entscheidet darüber.
Blaise Pascal
Die Entfernung fördert meistens die Bewunderung.
Denis Diderot
Der Schmerz in unserm unterentwickelten Dasein auf der Erde ist die einzige Grundlage und Bürgschaft für das Glück im ewigen Leben im Himmel.
Edgar Allan Poe
Verliebe dich so oft wie möglich. Verlobe dich häufig. Heirate nie.
Falco
Du sprichst von Dingen, die vergangen sind.
Franz Grillparzer
Der Gram um Tote ist so schmerzlich nicht, Als wenn uns Lieb im Leben Treue bricht.
Friedrich von Bodenstedt
Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.
Gustav Freytag
Heute erkenne ich, dass nichts auf der Welt dem Menschen unangenehmer ist als den Weg zu gehen, der zu ihm selbst führt.
Hermann Hesse
Viele Menschen sind unglücklich, weil sie nicht abstrahieren können.
Immanuel Kant
Nur durch Gebrauch wird etwas besessen.
Johann Caspar Lavater
Die Krankheit des Gemüts löset sich in Klagen und Vertrauen am leichtesten auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur der erste Schritt macht Schwierigkeiten.
Marie de Vichy Chamrond
Auch wer nahe am lieben Gott dran ist, muss mit Adam Riese rechnen.
Norbert Blüm
Die Zeit malt anders als die Erinnerung. Die Erinnerung glättet die alten Falten, die Zeit malt neue hinzu.
Otto Ludwig
Alles, was vielleicht einmal vielen möglich sein wird, kann der Einsame jetzt schon vorbereiten.
Rainer Maria Rilke
Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, nur ein Gefühl empfunden eben; und dennoch spricht es stets darein und dennoch stört es dich zu leben.
Theodor Storm
Wir müssen den Papst von Angesicht zu Angesicht sehen und persönlich feststellen, dass er alles in allem ein genauso hilflos-grotesker Mensch ist, wie alle andern auch, um es aushalten zu können.
Thomas Bernhard
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin