Verglichen mit dem Warschauer Ghetto ist Gaza ein Club Med.
Henryk M. Broder
Der scheele Neid – das ist die Pest der Seele.
Erich Limpach
Die Grenzen der menschlichen Vernunft begreifen - das erst ist wahrhaft Philosophie.
Friedrich Nietzsche
Wenn man einmal eine Arbeit vorhat, so ist es gut, bei der Ausführung sich nicht gleich das Ganze vorzustellen. Man arbeite an dem, was man gerade vor sich hat, und wenn man damit fertig ist, gehe man an das nächste.
Georg Christoph Lichtenberg
Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell.
Hans Christian Andersen
Die "Menschenrechte" führen zum Despotismus der Massen über die Einzelnen, sie werden deshalb das Losungswort aller radikalen Parteien bleiben. Dagegen strebt der wahre Liberalismus überall nach Einzelfreiheit und Gesamtwohl.
Heinrich von Sybel
Das Geld spielt erst dann eine Rolle, wenn die Liebe verflogen ist.
Honore de Balzac
Alles fruchtbare Erkennen muß ein fortwachsendes sein.
Jacob Grimm
Ich möchte dabeistehen können bei allen Aussöhnungen der Welt, weil uns keine Liebe so sehr bewegt, wie die wiederkehrende.
Jean Paul
Bedauernswert ist die Frau, die nichts zu bereuen hat
Jeanne Moreau
Wer von reiner Lieb entbrannt Wird vom lieben Gott erkannt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe die Sehnsucht, mich zu opfern, der Menschheit, der Arbeit, der Liebe und will dafür nichts weiter als ein bißchen Wärme und zartes, schmiegsames Verständnis. Ich glaube an das Gute im Menschen und noch mehr an die schrankenlose Besserungsmöglichkeit - das ist die Tragödie meines Lebens geworden, die ich doch nicht missen möchte.
Kurt Eisner
Im Nichtstun bleibt nichts ungetan.
Laozi
Wenn man etwas, das man hört, beurteilt, so ist es ein Glück. Wenn man etwas hört ohne Urteil, so wäre es besser, gar nichts gehört zu haben.
Lü Buwei
Nichts können ist keine Schande, aber es nicht merken.
Markus M. Ronner
Ein Buch ist für mich eine Art Schaufel, mit der ich mich umgrabe.
Martin Walser
Das höchste Leben ist Mathematik.
Novalis
Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.
Samuel Johnson
Nimmt man sich im Bois de Boulogne die Mühe, hundert Französinnen zu zählen, so sind achtzig davon hübsch und kaum eine ist schön.
Stendhal
Höre geduldig den an, der mit dir spricht, und beeile dich nicht, ihn zu unterbrechen. Man fängt keine Unterhaltung mit Antworten an. ("Der weise Heykar")
Tausendundeine Nacht
(Warnung) Flehe nicht in Stoßgebeten zu dem Barte des Propheten. Denn der Prophet ist pensioniert, und sein Bart ist abrasiert.
Ulrich Erckenbrecht