In der Natur beginnt die Fäulnis nach dem Tode; die Bürokratie dagegen fault zuerst, dann stirbt sie.
Henryk Sienkiewicz
Glaube nichts, selbst wenn ich es gesagt habe, es sei denn, es stimmt mit deiner Vernunft und dem gesunden Menschenverstand überein.
Buddha
Mein Beruf ist nur ein kleiner Teil von mir.
Denzel Washington
Es können sich nur wenige regieren, den Verstand verständig brauchen.
Friedrich Schiller
Heute würde von Kohl niemand mehr als dem tumben Dussel reden. Er wird als harter, unglaublich gefährlicher politischer Gegner respektiert - immer noch , und dies zu Recht.
Gerhard Schröder
Geduld ist die heldenhafteste aller Tugenden, weil sie eben kein Anzeichen von Heldentum trägt.
Giacomo Leopardi
Kriegsführen ist keine Wissenschaft, sondern eine Kunst.
Helmuth von Moltke
Jeder Krämer lobt seine Ware.
Horaz
Als Priester mußte ich meine Amtspflichten verrichten, aber wie viele habe ich an mir selbst gelitten, wenn ich gezwungen war, euch fromme Lügen zu predigen, die ich im Herzen verabscheute. Wie sehr habe ich mein Amt gehaßt und welche Gewissensbisse hat mir eure Leichtgläubigkeit verursacht. Tausendmal hatte ich die Absicht, euch die Augen zu öffnen, aber ein Furcht, die meine Kraft überwog, hielt mich zurück, bis zu meinem Tod zu schweigen.
Jean Meslier
Es gibt einen Ernst für alle; aber nur einen Humor für wenige.
Jean Paul
Im Busen eines Freundes widerhallend verliert sich nach und nach des Schmerzes Ton.
Johann Wolfgang von Goethe
Eure Herzen kennen im Stillen die Geheimnisse der Tage und Nächte. Aber eure Ohren dürsten nach den Klängen des Wissens in euren Herzen. Ihr wollt in Worten wissen, was ihr in Gedanken immer gewußt habt.
Khalil Gibran
Unsre Zeit wird oft verbracht ohne zu bedenken, dass die Zeit auch Freude macht, die wir andern schenken.
Klaus Ender
Angabe verrät die Beschränktheit durch ihr Verbergen.
Manfred Hinrich
Die Grausamkeit und der Stolz des Menschen schaffen mehr Wüsten als die Natur je schuf.
Oliver Goldsmith
Die Tugend als individuell züngelnde ist Besonnenheit, als individuell bildende Weisheit, als sozial züngelnde Gerechtigkeit und als sozial bildende Liebe.
Otto Pfleiderer
Gierig sucht der Eifersüchtige nach dem, was er zu finden fürchtet.
Otto Weiß
Alle Beschwerden und Betrübnis dieser Welt haben in der Begierde und dem Geiz ihren Ursprung.
Panchatantra
Der Mensch muß so viel sein, daß alle Umstände neben ihm verblassen.
Ralph Waldo Emerson
Was nur gute Chefs entdecken: latente Talente.
Thomas Niederreuther
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wäre es nicht verboten.
William Faulkner