Die Mode zieht einem ständig ein neues Fell über die Ohren.
Herbert A. Frenzel
Ich habe Gott überall erblickt und niemals begriffen.
Alphonse de Lamartine
Viele, die in der Politik die Gerechtigkeit beschwören, sprechen in Wahrheit aus Neid.
André Kostolany
Nicht jeder, der mitgenommen aussieht, ist ein Tramper.
Anonym
Herbstmelancholie: Der Anblick der entlaubten Bäume legt die Verästelungen unserer eigenen Existenz frei.
Ernst Reinhardt
Zu wissen wenig, aber der Freude viel, ist Sterblichen gegeben.
Friedrich Hölderlin
Es ist ein holder, freundlicher Gedanke, Daß über uns, in unermeßlichen Höhn, Der Liebe Kranz aus funkelnden Gestirnen, Da wir erst wurden, schon geflochten ward.
Friedrich Schiller
Die beste Staatsverfassung Diese nur kann ich dafür erkennen, die jedem erleichtert Gut zu denken, doch nie, daß er so denke, bedarf.
In meiner Zeit war statt der Telemetrie das Boxenluder da.
Gerhard Berger
Arme verwirrte Zivilisation: Alle wollen lange gesund und gut leben und nur nicht altern.
Heinz Körber
Den Intelligenzgrad eines Menschen erkennst du am leichtesten daran, wie genau er das sagt, was du denkst.
Karl-Heinz Karius
Gedanken beflügeln - die Realität stutzt sie.
Klaus Ender
Mann und Frau müssen eins sein, sonst ist es keine Ehe.
Ludwig Thoma
Der Träge sitzt, weiß nicht wo aus, und über ihm stürzt ein das Haus; mit frohen Segeln munter fährt der Frohe das Leben hinunter.
Ludwig Tieck
Schafe, die nicht mit den Wölfen heulen, werden später gefressen.
Manfred Hinrich
Nichts macht die Seele so fromm und rein als die Mühe, etwas Vollkommenes zu schaffen; denn Gott ist die Vollendung, und wer ihr nachstrebt, der strebt dem Göttlichen nach. Die Kunst gehört keinem Lande an, sie stammt von Gott.
Michelangelo
In der Arithmetik der Liebe ist 1 + 1 = ALLES und 2 - 1 = NICHTS.
Mignon McLaughlin
Die Eifersucht ist das äußerste, was das Menschenherz an ohnmächtiger Wut und Selbstverachtung aushalten kann.
Stendhal
Wert oder Unwert eines Menschen tritt immer erst zutage, wenn ihm Opfer abverlangt werden.
Theodor Gottlieb von Hippel
In den Akten verschwinden die Fakten. Zumindest die nackten.
Ulrich Erckenbrecht
Braucht es Glück, um glücklich zu sein?
Walter Ludin