Der ideale Lebensabschnitt, wenn er etwas später käme.
Herbert Henry Asquith
Spannung ist Kaugummi fürs Gehirn.
Alfred Hitchcock
Der Eitle empfindet jedes einem andern gespendete Lob als eine Verkürzung der ihm gebührenden Ration.
August Pauly
Gegen Sturm und Wellen konnte er kämpfen, mit Farbe und mit harten Fäusten; gegen Paragraphen, Bleistifte und Papier nicht.
B. Traven
Gott schuf Himmel und Erde. Und ich trage die Konsequenzen.
Bruno Ziegler
Es ist ganz merkwürdig, wie stark die Menschen im Verfehlen des Richtigen und des Nächstliegenden sind.
Egon Friedell
Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.
Emil Gött
Der mut, laut zu denken, ist der mut, sich öffentlich zu seinen irrtümern zu bekennen.
Harald Schmid
Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Heinrich Heine
Der verkommene Mensch, der in Unglauben und Unsittlichkeit verödete, sucht im Aberglauben Entschädigung, Beruhigung, ohne sie jedoch zu finden.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Im allgemeinen verhält es sich mit der Bibliomanie – bei wenigen Ausnahmen – wie mit der Leidenschaft für Gemälde, Raritäten, Häuser: Die, welche sie besitzen, erfreuen sich ihrer kaum.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Zeit ist ein wunderbares Kapital, dessen Wert unberechenbar, dessen rechte Benutzung hauptsächlich in der Angewöhnung und im Blute liegt.
Jeremias Gotthelf
Mit dieser Welt ist's keiner Wege richtig; Vergebens bist du brav, vergebens tüchtig, Sie will uns zahm, sie will uns sogar nichtig!
Johann Wolfgang von Goethe
Ein unnütz Leben ist ein früher Tod.
Bei der Erkenntnis spielt das Geschlecht keine Rolle.
Juana Inés de la Cruz
Es fällt schwer, gut zu sei, wenn man scharfsinnig ist.
Jules Renard
Der Mitgerissene ist kein Beobachter mehr.
Rolf Hochhuth
Wo viel ist, da ist auch Gewalt.
Sprichwort
Der Inhalt eines Menschen steht oft im krassen Gegensatz zu seinem Umfang.
Werner Mitsch
Lachen, Bedauern, Verachten sind nach der Wurzel zu intime Verwandte, gemeinsam erzeugt von dem wohltuenden Gefühl der Überlegenheit.
Wilhelm Busch
Eine Frau kann berechtigterweise alles, was in einer mondhellen Nacht in ihr Ohr geflüstert wird, als direkter Angriff gegen ihre Tugend betrachten.
Willy Breinholst