Die Beziehungen der Menschen untereinander werden zunehmend vom maschinellen Arbeitsprozeß vermittelt.
Herbert Marcuse
Nachsicht ist die höflichste Form der Gleichgültigkeit.
Abel Bonnard
Wie oft habe ich mir gesagt, daß in einem Kinderherzen viel mehr vorgeht, als es ahnen läßt.
Albert Schweitzer
Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, daß ihr der Geduldsfaden gerissen ist.
Dalai Lama
Die neue Religion heiligt jedes Mittel, das dazu dient, sich der alten zu entledigen.
Esther Vilar
Man bekommt gewissermaßen einen Anteil an der edlen Tat, indem man sie aufrichtig lobt.
François de La Rochefoucauld
Akademische Preisfrage: In welches Fach hatten wir eigentlich diesen Idioten abgelegt?
Gerd W. Heyse
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Gustav Heinemann
Sex ist einer der neun Gründe für die Wiedergeburt. Die anderen acht sind unwichtig.
Henry Miller
Es ist nicht schwer zu ermessen: daß das rühmliche Verlangen, die Ehre des Herrn von Leibniz, welche man damals vor die Ehre von ganz Deutschland hielte, zu retten, diese Bemühung hervorgebracht, und die Beweise in einer viel vorteilhafteren Gestalt dargestellet haben, als sie außer diesem Lichte ihrem Urheber würde erschienen sein.
Immanuel Kant
Das Bett ist das Nest einer Menge von Krankheiten.
Man sollte nie jemand etwas erzählen. Sonst fangen sie alle an, einem zu fehlen.
Jerome D. Salinger
Abwechslung ohne Zerstreuung wäre für Lehre und Leben der schönste Wahlspruch, wenn dieses löbliche Gleichgewicht nur so leicht zu erhalten wäre!
Johann Wolfgang von Goethe
Gott zu ehren, ist gut besser ist es, ihn zu lieben am allerbesten aber ist: Ihn in sich selbst zum Leben zu erwecken.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Schlaue geben schlau nach.
Manfred Hinrich
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod. Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Rainer Maria Rilke
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: es schön zu finden.
Rudolf Leonhard
Böse Tat hat keinen Rat.
Sprichwort
Möge der Tag sich mit einer lichten Wolke von dir verabschieden.
Verstand urteilt, Vernunft schließt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Mag auch das Böse sich noch so sehr vervielfachen, niemals vermag es das Gute ganz aufzuzehren.
Thomas von Aquin