Fürs Fast gibt einem niemand was.
Herbert Rosendorfer
Die Gegenwart wird für den Menschen nicht genussreich durch ruhigen Besitz des Erworbenen, sondern durch das Streben nach höheren Zielen.
Adolph Diesterweg
Eine Übereinkunft, bei der jeder vorgibt, daß er nachgibt.
Anonym
Völlige Sicherheit, stets geheiligtes Eigentum eines jeden über seine Person und sein Vermögen, darin besteht die wahre soziale Freundschaft.
Antoine de Rivarol
Das Gefühl weiß - der Verstand muss es sich erarbeiten.
Else Pannek
Der Wille ist das eigentliche Haus, in dem der Mensch wohnt; der Verstand ist der Vorhof, durch den er ein und ausgeht.
Emanuel Swedenborg
Ein Krieg ist nur verloren, wenn man ihn verloren gibt!
Erich von Manstein
Manche Leute pflegen neben ein paar zwischenmenschlichen Beziehungen auch einige zwischenunmenschliche.
Ernst Ferstl
Die Zeit zwischen den Fortschrittsparolen der Politiker und ihren Bitten um Notopfer wird immer kürzer.
Ernst Reinhardt
Manch einer verdankt seinen Erfolg den Ratschlägen, die er von anderen nicht angenommen hat.
Ferenc Molnar
Herr, mein Gewissen ist so geldfest, daß meine Taschen in einem halben Jahre keines zu sehn bekommen.
Georg Christoph Lichtenberg
Schlechte Gerüche ärgern am meisten, wenn man sie, und ihre noch schlechtere Herkunft, bereits gut kennt.
Heimito von Doderer
Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen. (Das waren übrigens die Worte des amerikanischen Dirigenten Leopold Stokowski. Sie gefallen mir, denn Musik zu genießen, davon verstehe ich etwas. Darum wage ich auch, heute vor Sie zu treten, um Ihnen aus frohem Herzen zu bestätigen: Es ist immer ein Genuss, Ihrer Musik zu lauschen. Machen Sie weiter so! Herzlichen Glückwunsch zum wohlverdienten Jubiläum!)
Leopold Stokowski
Du bist weniger vom morgigen Tag abhängig, wenn du den heutigen in die Hand nimmst.
Lucius Annaeus Seneca
Planlosigkeit erreicht spielend Ziele – andrer.
Manfred Hinrich
Je mehr wir einen Menschen lieben, desto weniger sollten wir ihm schmeicheln.
Molière
Wir sind nicht auf dieser Welt, um glücklich zu sein und zu genießen, sondern um unsere Schuldigkeit zu tun.
Otto von Bismarck
Die zapplige Lustigkeit mancher weltstädtischen Gesellschaften erinnert an das Lachen eines Menschen, der gehenkt wird. Es ist keine wahre Heiterkeit – der Strick hat nur gekitzelt.
Otto von Leixner
Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen.
Theodor Körner
Die meiste Zeit treffe ich auf Gegner, die meine Enkel sein könnten. Ich bin da, um ihnen zu zeigen, dass sie von mir noch einiges lernen können.
Viktor Kortschnoi
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.
Wernher von Braun