Die Antike ist für uns von oben her abgenagt. Das haben Barbaren, Banausen und vor allem der Zahn der Zeit besorgt.
Herbert Rosendorfer
Eile: die Tüchtigkeit von Stümpern.
Ambrose Bierce
Wir werden in das Gras beißen, das wir über unsere Fehler wachsen lassen.
André Brie
Brot für die Welt, die Wurst bleibt bei uns!
Anonym
Adolf Hitler, dem sein Bart, ist von ganz besondrer Art. Kinder da ist etwas faul: Ein so kleiner Bart und ein so großes Maul.
Bertolt Brecht
Wenn es zu hell wird, kommt immer ein Genie ohne Herz: es hat Strahlen, die finster machen.
Emanuel Wertheimer
Ein schönes Weib war immer rar, das nicht auch widerspenstig war.
François Rabelais
Emerson hat jene gütige und geistreiche Heiterkeit, welche allen Ernst entmutigt.
Friedrich Nietzsche
Der Engländer liebt die Freiheit wie sein rechtmäßiges Weib. Der Franzose wie seine Braut - der Deutsche wie seine alte Großmutter.
Heinrich Heine
Die Natur hat gewollt, daß der Mensch keiner Glückseligkeit oder Vollkommenheit teilhaftig werde, als die er sich selbst, frei vom Instinkt, durch eigene Vernunft verschafft hat.
Immanuel Kant
Die Buchhändler sind all des Teufels, für sie muß es eigene Hölle geben (gemeint sind die Verleger; d.Red.)
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Glück braucht jedem nur sein eigener Zustand zu behagen.
Ich kenne kein anderes Bestreben, als mich selbst, nach meiner Weise, soviel als möglich auszubilden, damit ich an dem Unendlichen, in das wir gesetzt sind, immer reiner und froher Anteil nehmen möge!
Für innere Größe gibt es kein Maß.
Klaus Ender
Die Fähigkeit des modernen Menschen, unglücklich und unzufrieden zu sein, ist unbegrenzt.
Manfred Rommel
Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will.
Marcus Tullius Cicero
Das Williams-Rot finde ich gut. Ich mag zwar Gelb wie bei Jordan, aber ich fand, darin wirkte ich noch fetter, als ich eh schon bin.
Ralf Schumacher
Untergebene, die nicht über ihre Vorgesetzten lästern; Menschen, die bei nahem Zusammenleben doch den Eindruck machen, daß sie Distanz halten und darauf bedacht sind, sich auch nicht im geringsten gehenzulassen, habe ich noch nicht gesehen.
Sei Shōnagon
Das Dasein eines, der da ist, zu beweisen, ist das unverschämteste Attentat, da es ein Versuch ist, ihn lächerlich zu machen.
Søren Kierkegaard
Ich weiß, daß das Leben sein bißchen Honig woanders saugt.
Theodor Fontane
Wir sind das, wozu uns unserer eigenen Gedanken gemacht haben. Achte darum auf das, was du denkst.
Vivekananda