Die Trauung ist eine Zeremonie, bei der Ringe angelegt werden: Am Finger der Frau und an der Nase des Mannes.
Herbert Spencer
Es giebt Augenblicke, wo das Weib eben ganz Weib ist, es ohne zu erröten ganz sein darf, Augenblicke, in denen sie gar nicht denkt, sondern nur fühlt, und nicht einmal weiß, was sie fühlt.
Albert Emil Brachvogel
Wir könnten es uns doch eigentlich leisten Mensch zu sein
Anke Maggauer-Kirsche
Essen mit ungewaschenen Händen, das verunreinigt den Menschen nicht.
Bibel
Das Leben – es ist die Erinnerung an den vorüberfliegenden Tag, den wir zu Gast zugebracht haben.
Blaise Pascal
Ist Trennung im Leben schwerer als Trennung im Tode?
Ernst Siegfried Mittler
Manche Dinge sollte man recht in Mode bringen, damit sie endlich aus der Mode kommen.
Friedrich Hebbel
Wir sind die jungen Adler, die der Vater aus dem Neste jagt, daß sie im hohen Alter nach Beute suchen.
Friedrich Hölderlin
Wer treten wollte, muß sich treten lassen.
Heinrich Mann
Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.
Hermann Hesse
Wer im Müßiggang verzehrt, was er selbst nicht erworben hat, verübt geradezu einen Diebstahl, und ein Rentner, den der Staat für sein untätiges Leben in Form von Zinsen bezahlt, ist in meinen Augen kaum von einem Straßenräuber verschieden, der auf Kosten der Reisenden lebt.
Jean-Jacques Rousseau
Die Menschen wissen nicht, was sie wollen. Man muss ihnen einen Stoß geben.
John Steinbeck
Man kann umgangssprachlich, und ich betone: umgangssprachlich, von Krieg sprechen.
Karl-Theodor zu Guttenberg
Wenn es den Menschen treibt, seinen Leidenschaften nachzugehen, weil er zu schwach ist, sie zu beherrschen, so erfindet er eine Weltanschauung, in der die Schwäche als Heldentum erscheint.
Otto von Leixner
Mahnung Meer laß dein Schäumen sein, Treib Mühlen, tu was, Dichter, laß das Träumen sein, Dein reimendes Fühlen, tu was!
Peter Hille
Manche Leute glauben, man halte sie für geistvoll, wenn sie von allem das Gegenteil behaupten, was andere meinen.
Peter Sirius
Um nicht der Fortschrittsfeindlichkeit bezichtigt zu werden, nimmt man mindestens anglisierte Worthülsen in seinen Sprachschatz auf.
Reinhard K. Sprenger
Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber nicht arbeiten - das ist die Hölle.
Thomas Mann
In der Politik gibt es nichts Absolutes, ausgenommen die innere Moralität der Dinge; diese Moralität aber ist die Sache des Gewissens, nicht der Meinung. Der Mensch kann seine Meinung ändern, ohne dadurch seine Ehre zu verletzen, wenn nur sein Gewissen dasselbe bleibt.
Victor Hugo
Reisen: Flucht aus der eigenen Alltäglichkeit in die Alltäglichkeit anderer.
Wieslaw Brudzinski
Ein gutes Wort ist rar wie ein edler Diamant.
Wladimir Tendrjakow