Der Charakter ist es, der in letzter Linie das Handeln des Menschen bestimmt: der Verstand geht mehr in dienender Eigenschaft nebenher und sucht den Gefühlen, welche eben zusammen das Wesen des Charakters ausmachen, Befriedigung zu verschaffen.
Herbert Spencer
Je mehr wir geehrt werden, desto mehr schweben wir in Gefahr.
Augustinus von Hippo
Dann sagte Jesus zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet der ganzen Schöpfung das Evangelium!
Bibel
Nicht der fernste Mensch ist uns das größte Geheimnis, sondern gerade der Nächste.
Dietrich Bonhoeffer
Wer nicht für seine Missetaten geradestehen muss, begreift nicht, wo Straftaten beginnen.
Else Pannek
Männer lieben aus Ehrgeiz, Frauen sind ehrgeizig aus Liebe.
Emanuel Wertheimer
Wenn Frauen eine sichtbare Besserung ihrer Lebensbedingungen erreichen wollen, müssen sie, so viel scheint sicher, die Heirat verweigern. Man kann von keinem Arbeiter erwarten, dass er einen Vertrag auf Lebenszeit unterschreibt: Täte er das, könnte sein Arbeitgeber jeden Anspruch auf besseren Lohn und bessere Bedingungen in den Wind schlagen.
Germaine Greer
Für mangelnde Vernunft gibt es auch in einer freiheitlichen Gesellschaft nur einen Ersatz: den Gesetzgeber.
Horst Seehofer
Wenn Adel Tugend ist, so geht er durch all das verloren, was der Tugend widerspricht; ist es nicht Tugend, taugt er wenig.
Jean de la Bruyère
Kinder machen nichts für Geld - nur für Spaghetti.
Jodie Foster
Das Schicksal nimmt manchmal, um nicht zu schrecken, die launige Miene des Zufalls an.
Johann Nestroy
Eine ganze Kategorie von Gefühlen ist veraltet.
Jules Renard
Ich habe keinem einzigen Patienten geschadet, nur mir.
Julius Hackethal
Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung.
Konfuzius
Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
Leonardo da Vinci
Wenn der Mensch nichts Gutes in sich fühlt, verfällt er bisweilen darauf, mit seiner Schlechtigkeit aufzutrumpfen.
Maxim Gorki
Wer im Luxus lebt, ist gerne bereit, auf das Existenzminimum zu verzichten.
Oliver Wendell Holmes
Alles ändert sich.
Ovid
Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.
Wilhelm Busch
Wen die Vorsehung einreihen will in die große Armee, die da kämpfen soll für Menschenwohl und Menschenrecht, dem brennt sie den Stempel des Unglücks in das Herz: denn nur wer selbst den Schmerz gefühlt, kann wahrhaft mitleidig sein.
Wilhelmine von Hillern
Die Welt gehört den Begeisterten, die ruhiges Blut bewahren.
William McFee