Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
Herbert von Karajan
Darin lag wohl die größte Gefahr, wenn man keine Angst hatte. Nie kam man auf die Idee, dass man unrecht haben könnte.
Anne Fine
Das perfekte Beispiel einer Minderheitsregierung.
Anonym
Für einen Menschen ist individuelle Freiheit der größte Segen - für einen Hund wäre es Hoffnungslosigkeit.
Artur Phleps
Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo wir sind und seiner gedenken.
Augustinus von Hippo
Aphorismen schmücken ein Werk wie ein Diamant eine Kette.
Carl Ludwig Schleich
Dem großen Erfolg verzeiht man alles.
Christine von Schweden
Der Ruhestand bedeutet kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen.
Ernst Reinhardt
Ein guter Präventivmediziner rettet mehr Menschenleben als ein Notarzt.
Gerhard Kocher
Die Naturwissenschaften konnten unserem Leben keinen Sinn geben, weil sie keine zielgerichtete Evolution des Universums oder des Lebens fanden – und wohl auch nie finden werden.
Gottfried Schatz
Nur darum ist dieses Gewimmel von Erscheinungen angeordnet, damit der Mensch an keiner hafte.
Heinrich von Kleist
Es gibt Zeiten, da ist die Bewahrung des Erreichten das Maximum des Erreichbaren.
Helmut Schmidt
Alles Menschenwerk, wie alle Vegetation, erscheint klein gegen die ungeheuren Felsmassen und Höhen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zukunft des Volkes hängt nicht von der Zahl der Kraftwagen ab, sondern von der Zahl der Kinderwagen.
Josef Frings
Glaubet den Zweifelnden und zweifelt, wenn man Glauben gebietet.
Ludwig Börne
Kunst ist eine grausame Angelegenheit, deren Rausch bitter bezahlt werden muß.
Max Beckmann
Ist nicht jeder Mensch, der an leitender Stelle steht, gezwungen, mit den Menschen zu rechnen, wie sie sind?
Max Liebermann
Wenn es stimmt, dass Lügen kurze Beine haben, dann kann die ganze Regierung unter dem Teppich Fallschirm springen.
Oskar Lafontaine
Wahrheit in einem nicht trivialen Sinn beruht immer auf einem Sich-Verlassen auf etwas, auf jemanden oder auf sich selbst.
Robert Spaemann
Ein Mensch hofft, solange er lebt, erst die Toten hoffen nicht mehr.
Theokrit
Der Humor geht über das Leiden der Menschen hinweg: lächelnd schreitet er über Leichen, ohne eine Miene zu verziehen außer der schlechten guten, die zum bösen Spiel Grimassen schneidet.
Ulrich Erckenbrecht