Die Jugend sieht in der Welt noch ein Paradies und im Leben noch ein frisches, fröhliches Ringen nach den Idealen der Menschenbrust.
Heribert Rau
Das köstliche Fleisch des Lachs, welches von dem keines anderen Fisches überboten wird, zeichnet sich aus durch schöne Färbung, ist grätenlos, schmackhaft und leicht verdaulich, so dass es selbst Kranke genießen können.
Alfred Edmund Brehm
Wehe denen, die nicht geforscht haben und doch reden.
Bertolt Brecht
Ich möchte sagen, daß ich immer noch im und vom Sonnenschein meiner Kindheit lebe.
Christian Morgenstern
Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen läßt.
Egon Friedell
Die Natur hat die Menschen durch die Brust verbunden, und die Professores hätten sie gerne mit dem Kopf zusammen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer von anderen viel fordert, muss selber viel geben.
Hermann Lahm
Manche handeln poetischer als sie schreiben.
Jean Paul
Ohne Begeisterung geschah nichts Großes und Gutes auf der Erde; die man für Schwärmer hielt, haben dem menschlichen Geschlecht die nützlichsten Dienste geleistet.
Johann Gottfried Herder
Wir sind Pflanzen, die – wir mögen es uns gerne gestehen oder nicht - mit den Wurzeln aus der Erde steigen müssen, um im Äther zu blühen und Früchte tragen zu können.
Johann Peter Hebel
Unter dem leichten Geschlecht erscheinst du schwer und bedächtig, aber zu Regel und Zucht winkst du die Schwestern zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann den Hochverrat nicht schrecklich genug bestrafen.
Freunde können und müssen Geheimnisse voreinander haben: sie sind einander doch kein Geheimnis.
Kein kluger Mensch hat jemals gewünscht, jünger zu sein.
Jonathan Swift
Der braucht das Schicksal recht, den es einen schicksalhaften Mut lehrt.
Ralph Waldo Emerson
Jeder Mensch hat seinen Preis.
Robert Walpole, 2nd Earl of Orford
Erkennen ist die Struktur des Bildens.
Siegward Sprotte
Es gibt nur einen Fortschritt: die Schärfung des Gewissens.
Thomas Niederreuther
Ordnung ist das halbierte Leben.
Ulrich Erckenbrecht
Wer da sagt: Entweder ich oder das Chaos, der repräsentiert bereits das Chaos.
Wer Prioritäten setzt, legt fest, was er vernachlässigen wird.
Walter Ludin