Die Kunst spricht von Geiste zu Geiste, der Stoff ist nur die Straße, die den Verkehr vermittelt.
Herman Grimm
Wer Unrecht von seinen Mitmenschen nicht abgewehrt, ist ebenso schuldig wie jener, der es begehrt.
Ambrosius von Mailand
Was ist der Surrealismus? Das ist ein Kuckucksei, das unter Mitwissen von René Magritte ins Nest gelegt wird.
Andre Breton
In Wahrheit waren die Götter grausam.
Anton Gill
Selbstkontrolle: Das üben andere an dir.
Emil Baschnonga
Teuer ist mir der Freund, doch auch der Feind kann mir nützen. Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll.
Friedrich Schiller
Religion ist das Gefühl der schlechthinnigen Abhängigkeit.
Friedrich Schleiermacher
Wer in göttlichen Dingen nichts glaubt, als was er mit seinem Verstande ausmessen kann, verkleinert die Idee von Gott.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Viele Menschen können nicht zuhören, gehen zu wenig auf den anderen ein.
Günter Seipp
Ich durfte an dir größer werden, durch dein Vertrauen tiefer reich, dein Dasein ist mir Wunder Leben, dein Wesen meine Zauberwelt.
Hans-Christoph Neuert
Das Offenhalten des Geistes für jede Größe ist eine der wenigen sicheren Bedingungen des höheren geistigen Glücks.
Jacob Burckhardt
Wer seine Freunde empfängt, ohne selbst für das ihnen bereitete Mahl Sorge zu tragen, verdient nicht, Freunde zu haben.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Geniale Naturen erleben eine wiederholte Pubertät, während andere nur einmal jung sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: nicht, wohin sie gehen will, sondern, wohin sie gehen soll.
Joseph Joubert
Tiefe Bildung glänzt nicht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kopf und Herz sind Glocke und Zeiger an dem Menschenturm. Bei den Toren ist das Herz der Zeiger und der Kopf die Glocke, die nach dem Befehle des Zeigers anklingt; bei Klugen umgekehrt.
Moritz Gottlieb Saphir
Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.
Oliver Hassencamp
Jeder, der liebt, befindet sich im Krieg.
Ovid
Daß wir erschraken, da du starbst, nein, daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Rainer Maria Rilke
Mich kränkt es nicht, daß die Wahrheit hart ist, die ganz großen Seligkeiten sind immer jenseits der Härte und im Allgemeinen.
Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben.
Winston Churchill