Denn es gibt keine Torheit der Tiere auf Erden, welche der Irrsinn der Menschen nicht unendlich weit übertrifft.
Herman Melville
In dem Maße, als die Genüsse zunehmen, nimmt die Empfänglichkeit für sie ab. Das Gewohnte wir nicht mehr als Genuß empfunden.
Arthur Schopenhauer
Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt.
Bernhard von Clairvaux
Die Verschwiegenheit ist deswegen eine so schwere Tugend, weil niemand es merken kann, wenn wir sie üben.
Carl August von Eschenmayer
Sich bewußt ausweiten. Von Gegensatz zu Gegensatz gehen. Vom Ersten bis zum Letzen und umgekehrt. Keinen und nichts vergessen, übersehen, geringachten.
Christian Morgenstern
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka
Nehmt eure Sprache ernst!
Friedrich Nietzsche
Wenn ich mal längere Zeit nicht erfolgreich war, bin ich immer zum Friseur gegangen.
Gary Lineker
Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.
Horst Seehofer
Erkenntniß ist nicht nur der höchste Preis, sie ist auch die breiteste Grundlage eines menschenwürdigen Lebens.
Jakob Moleschott
Baue auf deine Freunde – dann bist du als Bauherr in Not.
Klaus Ender
Das Wesen der Freundschaft besteht darin, dass sie nichtig ist, sobald einer etwas lieber sich als dem anderen gönnt.
Marcus Tullius Cicero
Spätestens mit 25 ist mit dem Tennis Schluss.
Monica Seles
Durch Thränen sieht man keine menschlichen Fehler – Thränen waschen jeden Flecken weg. Der Unglückliche drückt in einem höheren Gleichheitsgefühl jeden aufrichtig und warm an das müde, liebende Herz.
Novalis
... Wie wenig Menschen verstehen überhaupt richtig, zu sehen. Sie gehen durch die Welt mit einem ganz oberflächlichen Blick auf die Dinge, und die Bilder, die ihr Auge aufnimmt, sind so schwach und verschwommen, daß alle Einzelheiten verloren gehen und ihr Geist gar keine kräftigen Eindrücke erhält.
Orison Swett Marden
Der Zeitungsschreiber ist ein Mensch, der seinen Beruf verfehlt hat.
Otto von Bismarck
Wenn ich die Liebe an Attribute wie Schönheit und sonstige Werte knüpfe, dann arbeitet mein Denken, es prüft, wägt ab, vergleicht und die Liebe fliegt zum Fenster hinaus.
Peter Lauster
Ich nenne Lust jeden Eindruck, den unsere Seele lieber erfahren als nicht erfahren möchte.
Pierre Louis Moreau de Maupertuis
Unsere Aufmerksamkeit ist ein Scheinwerfer, der nur weniges beleuchtet. Der dunkle Rest wandert ins Unbewusste.
Richard David Precht
Ironie ist das Körnchen Salz, durch welches das Aufgetischte überhaupt erst genießbar wird.
Thomas Mann
Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.
Vincent van Gogh