Tapferkeit für eine armselige Sache ist der Gipfel der Einfalt.
Herman Melville
Das Schönste, was Gott hervorbringen kann, das Einfachste, das Lauterste, das Kleinste, das doch wieder das Größte einschließt, ist die menschliche Seele.
Adalbert Stifter
Ich habe es satt ein Bild zu sein ich falle aus dem Rahmen
Anke Maggauer-Kirsche
Sei immer wahr und offen, sobald irgend die Verhältnisse es gestatten, und hasse jede Art von Gezwungenheit und Verstellung. Scheu dich nicht, deine Unwissenheit, deine Ungeschicklichkeit zu gestehen. Deine Fehler aber vertraue nur wenigen.
August von Platen-Hallermünde
Kein Geld zu haben ist immer verdächtig. Überall auf Erden. Selbst im Sonntagsgottesdienst in der Kirche.
B. Traven
Wer Lust begehrt, begehrt Leid.
Buddha
Frauenärzte und Scheidungsanwälte taugen nicht zu Liebhabern. Sie wissen zu viel.
Carl Hagemann
Es gibt keine Tugend ohne die Unsterblichkeit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Daß doch die Menschen immer meinen, eine Tatsache erklärt zu haben, wenn sie nur ein recht fremdartiges Wort dafür gefunden haben.
Friedrich Glauser
Der Weg des Geistes ist der Umweg.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Beziehungen der Menschen untereinander werden zunehmend vom maschinellen Arbeitsprozeß vermittelt.
Herbert Marcuse
Ein Zelt für den Willen ist im Herzen des Menschen das Gemüt. Die Erkenntnis, der Wille und alle Seelenkräfte entsenden, je nach ihrer Stärke, ihren Hauch in dieses Zelt. Sie alle werden in ihm erwärmt und verschmelzen miteinander.
Hildegard von Bingen
Gut immer ist redliche Warnung des Freundes.
Homer
Der Mensch soll nie ohne Parapluie sein, es ist die großartigste Waffe: aufgespannt ist es Schild, zugemacht ist es Schwert, und horizontal gebraucht ist es Lanze.
Johann Nestroy
Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten. Schwere Stürme, milde Weste, bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zur Seiten.
Johann Peter Hebel
Geist braucht man für das Leben, Verstand für die Arbeit.
Karl Heinrich Waggerl
Will man einen Menschen kennen lernen, dann sehe man nur, wie er sich benimmt, wenn er Geschenke annimmt oder gibt.
Ludwig Börne
Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte, Streut auf die Wildnis Tanz und Spiel; Enthüllet uns der Gottheit leise Tritte, Gibt uns des Himmels Vorgefühl.
Ludwig Heinrich Christoph Hölty
Das Sein ist ungeworden, und unzerstörbar, es war nicht und wird nicht sein, denn im Jetzt ist es als Ganzes, Zusammenhängendes.
Platon
Ans Haff nun fliegt die Möwe, Und Dämmrung bricht herein; Über die feuchten Watten Spiegelt der Abendschein.
Theodor Storm
Nennen Sie es Forschung oder Werksspionage. Die Zeiten sind vorbei, da die Industrie ohne Informationen auskam.
Urs Siegenthaler