... die größte Kunst, die man im Leben lernen muß, ist die Wiedergutmachung von Irrtümern. Eines der Mittel ist, sie einzugestehen.
Herman Melville
Liebe ist nicht sehr vernünftig.
Agatha Christie
Um die Menschen zum Beichtstuhl zu bringen und sie wieder ruhig zu machen, dazu hat man Gott, den Teufel und die Hölle erfinden müssen.
Alain
Die Arbeitsteilung ist in hervorragender Weise gesellschaftsbildend und den Siegern und Starken wie den Unterlegenen und Schwachen nützlich. Auf ihr hauptsächlich beruht die Entwicklung der Zivilisation, zu ihr haben sich in fortschreitendem Maße die Menschen erhoben.
Albert Schäffle
Wüstling - Jemand, der dem Vergnügen so eifrig nachjagte, dass er es unglücklicherweise überholte.
Ambrose Bierce
Ein guter Rat gehört zu den Beleidigungen, die man verzeihen sollte.
Anonym
Die Frau, die betrügt, hat im Gegensatz zu den Männern ein Bedürfnis sich nachher, wäre es auch nur vor sich selbst, zu rechtfertigen; darum läßt sie es sich selten am Betrug genügen, sie verleugnet und verrät zugleich.
Arthur Schnitzler
Breitet euch über die Erde aus. Ich setze euch über... alle anderen Tiere und vertraue sie eurer Fürsorge an. Ihr könnt die Früchte aller Planzen und Bäume essen.
Bibel
Katzenberger kann den Leuten ja auch mal zu viel werden. Das ist doch wie mit zu viel Pizza irgendwann wird dir davon schlecht und du willst nur noch kotzen.
Daniela Katzenberger
Zu möglichem Schicksal, das nicht gewählt werden kann, hat einzig das Gebet Zugang.
Elisabeth Lukas
Auf der einen Seite sitzen wir fest im Sattel. Auf der anderen Seite haben wir oft das Gefühl, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.
Ernst Ferstl
Die Klage aber ist nur das Bedürfnis, die schmerzende Wunde immer wieder zu berühren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag. Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind.
Friedrich Nietzsche
Wahre Königin ist des Weibes weibliche Schönheit; wo sie sich zeige, sie herrscht, herrschet bloß weil sie sich zeigt.
Friedrich Schiller
Er hatte seinen beiden Pantoffeln Namen gegeben.
Georg Christoph Lichtenberg
Auch der vornehmste Geist bleibt sich nicht gleich; er ist dem Wachsen und Abnehmen unterworfen.
Jean de la Bruyère
Das schöne am Frühling ist, daß er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.
Jean Paul
Was ehemals Grund war, ist nun Gipfel. So gründen auch hierauf die rechten Lehren: Das Unterste ins Oberste zu kehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben besteht aus kleinen Handlungen und die Tugend aus kleinen Siegen.
Katharina von Siena
Jagd nach dem Glück, wenn es verscherzt ist.
Manfred Hinrich
Du kannst Gott nicht sehen, weil er überall ist.
Yasunari Kawabata