Zitate über Verspüren

Die Generation, deren heißen Atem man im eigenen Nacken verspürt, versteht einen immer am wenigsten, sie lernt man eigentlich nie verstehen, mit ihren Überwindern verständigt man sich dann wieder leicht.

Hermann Bahr

Atem Generation Heißen Nacken Verspüren

Das Leben ist für den Alltagsmenschen ein wissenschaftliches Problem, für das Talent ein künstlerisches und für das Genie ein religiöses.

Egon Friedell

Staphi über den verliebten Poeten: Er beging mit Hilfe von Briefen das Verbrechen gefährlicher Körperverletzung am Briefgeheimns...

Elmar Kupke

Durch Eintracht wächst das Kleine, durch Zwietracht zerfällt das Größte.

Gaius Crispus Sallust

Pressesprecher sind Leute, die dort eine Narbe haben, wo ihr Chef verwundet worden ist.

Harry Spangler

Wir müssen die freie Presse vor staatlichen Eingriffen schützen. Wer meint, das gehe leider nicht mehr wegen der Mafiosi, der knackt unsere Gesellschaft an einem der sensibelsten Punkte.

Henning Scherf

Darani sagte: Wer Gott durch Askese dient, das ist wie ein Atmen in Essig und Senf. Wer Gotteskenntnis hat, das ist wie der Duft von Moschus und Ambra.

ibn Muhammad al-Ghazālī

Im Gleichnis Christi ist die enge Pforte und der schmale Weg, der zum Leben führt, der des guten Lebenswandels; die weite Pforte und der breite Weg, den viele wandeln, ist die Kirche.

Immanuel Kant

Das Alter hat moosige Auswüchse der Schwäche, die Jugend die grünenden der Kraft.

Jean Paul

Wenn man alle Treue, Liebe, Huld und Zärtlichkeit der Eltern, Kinder, Ehegatten, Verwandten, Freunde und all derer, die einander Gutes tun, zusammengießen könnte, so wäre es kein Tröpflein gegen das Meer der unerschöpflichen Liebe Gottes, mit welcher er über seinem Volk waltet.

Johann Albrecht Bengel

Seine Muttersprache verstehen, recht und andringend reden, gescheit und vernünftig schreiben lernen, muß jetzt ein jeder. Es ist ein redendes und schreibendes Jahrhundert; das folgende wird es nach allen gegebenen Anlagen nicht minder werden.

Johann Gottfried Herder

... und sehe, daß wir nichts wissen können.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist wirklich erstaunlich, was einem alles so einfällt, wenn man am Schreibtisch sitzt und keine Einfälle hat.

Joseph Conrad

Was sich nicht schickt zu tun, das hör und sieh dir auch nicht an.

Menander

Die Fürsten lassen sich leicht dazu bringen, neue Gefälligkeiten denen zu erweisen, denen sie alte Gefälligkeiten erwiesen haben; sie fürchten so sehr durch Verweigern die früheren Wohltaten zu verlieren, daß sie sich immer beeilen, neue zu erweisen, wenn diese begehrt werden.

Niccolò Machiavelli

Vor dem Fernseher einschlafen ist manchmal das höchste Lob für das Programm.

Phil Bosmans

Im Frühling oder im Traume bin ich dir begegnet einst, und jetzt gehn wir zusammen durch den Herbsttag, und du drückst mir die Hand und weinst. Weinst du ob der jagenden Wolken? Ob der blutroten Blätter? Kaum. Ich fühl es: du warst einmal glücklich im Frühling oder im Traum...

Rainer Maria Rilke

Wenn eine immer wieder erträgt den anderen mit Geduld und Hingabe, das ist Liebe.

Stefan Heym

Recht ist, was der Freiheit dient.

Thomas Dehler

Das einzige Argument für die Linke ist, daß die Rechte genauso schlimm ist.

Ulrich Erckenbrecht

Der Charakter eines Volkes verändert sich in nur einem Tag.

Voltaire