Als Adam das Paradies verlor, glitt mit ihm ein Abglanz der ewigen Wahrheit mit in die Welt des Scheins hinaus, der kann in der Menschheit, wie dunkel es auch oft um sie wird, nie ganz verlöschen.
Hermann Bahr
Der Wunder größtes ist, dass es keine Wunder gibt.
Albert Einstein
Es mag ja stimmen, dass ich ein Playboy bin, es mag ja stimmen, dass ich ein Frauenheld und Ehebrecher bin. Aber es stimmt auch, dass ich zuerst und vor allem Arzt bin.
Christiaan Barnard
Ein Stromausfall kommt immer exakt eine Sekunde bevor du deine Arbeit gesichert hast.
Edward A. Murphy
Der mit Abstand wichtigste Raum im Weltall ist der zwischenmenschliche.
Ernst Ferstl
Kein Mann der Erde, wahrlich!, ist ein freier Mann.
Euripides
Die witzigsten Autoren erzeugen das kaum bemerkbarste Lächeln.
Friedrich Nietzsche
Die Kraft steckt in der Qualität.
Wozu nützt denn die ganze Erdichtung? Ich will es dir sagen, Leser, sagst du mir, wozu die Wirklichkeit nützt.
Friedrich Schiller
Die Arroganz der Macht sollte man nicht verurteilen, ohne den Hochmut der Schwäche gleichermaßen schuldig zu sprechen.
Gerd W. Heyse
Nach jedem verheerenden Krieg ist alles Volk freudiger zur Tugend, zur Gerechtigkeit, zur Eintracht, zur gegenseitigen Hilfe und zu menschenfreundlichen Unternehmungen.
Heinrich Zschokke
Die Heuchelei, das Merkmal der neuen Zeit, hat die Galanterie vertrieben.
Honore de Balzac
Eigentlich ist Tore schießen gar nicht meine Hauptaufgabe. Dafür sind andere da. Ich stand einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
Jan-Philipp Rabente
Schwer ist es, dem Schulmeister zu antworten, der im Leser versteckt hier und da ans Licht drängt. Die Brille blitzt, ein Zeigefinger droht, und ich muß das Lexikon wälzen und streiten, und zum Schluß haben wir beide recht.
Kurt Tucholsky
Aphorismen sind Vorgedachtes für Nachdenkliche.
Lothar Schmidt
Vollendung ist Beschränkung.
Peter Hille
Harmlose Freuden sind wahre Freuden.
Robert Walser
Das Tor der Barmherzigkeit ist schwer zu öffnen und schwer zu schließen.
Sprichwort
Wir liegen nicht im Wettbewerb mit anderen, sondern mit unseren Irrtümern.
Es gibt ungleich mehr Kulturheuchler, als kulturelle Menschen.
Werner Fuld
Obgleich die Regeln des gesitteten Benehmens und des Umgangs mit anderen zunächst nur eine formale Bedeutung besitzen, so üben sie doch auch auf die Gesinnung einen fortwährenden Zwang aus: eindringlicher, weil unablässiger, als Moralpredigten rufen sie jedem die Mahnung zu: Sei nicht selbstsüchtig und achte die Rechte deines Nächsten.
Wilhelm Max Wundt