Jede Jugend hat das Bedürfnis nach Gestalt: ihre Grenzen will sie ziehen, und wer diesen widerstrebt, ist ihr der Feind.
Hermann Bahr
Wir wollen im Leben etwas leisten, damit wir uns etwas im Leben leisten können.
Anonym
Freundschaft ist ein Geschenk der Götter und die kostbarste Gabe für den Menschen.
Benjamin Disraeli
Heimat ist nicht dort, wo man herkommt, sondern wo man sterben möchte.
Carl Zuckmayer
Ein Leben mit verpaßter großer Liebe ist immer voller Sehnsucht – nach Rache am Nächstbesten...
Elmar Kupke
Das Wesentliche befindet sich unter einem Berg täglichen Kleinkrams.
Else Pannek
Man hat immer etwas Nötigeres zu tun, als sich zu verheiraten.
Friedrich Nietzsche
Wenn ein feinfühliger Mensch einmal in seinem Verhalten entgleist, wird es ihm schwer angekreidet; wenn aber ein Rüpel ausnahmsweise sich einmal anständig geberdet, nimmt man den Hut tief vor ihm ab.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Wenn die Engel für Gott spielen, so spielen sie Bach, füreinander spielen sie Mozart.
Isaiah Berlin
Ewiges Leben – eine Vertröstung für die Unterdrückten.
Karl Marx
Niemand kann lange eine Maske tragen; Verstellung kehrt schnell zur eigenen Natur zurück.
Lucius Annaeus Seneca
Man ist nur Herr, sich den ersten Becher zu versagen, nicht den zweiten.
Ludwig Börne
Sucht füllt Leere mit Wahn.
Manfred Hinrich
An Rheumatismus und an wahrer Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Öffentlichkeit! Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben?
Nicolas Chamfort
Ehe ist der einzige Krieg, bei dem man mit dem Feind schläft.
Peter Ustinov
Am Schlimmsten ist eine Lüge, die eine halbe Wahrheit ist. Wenn wir z. B. Menschen in unser Haus bitten, während wir sie hinwünschen, wo der Pfeffer wächst.
Prentice Mulford
Ein niedrig gestellter Mensch kann weder tief noch schlimm fallen.
Publilius Syrus
Geht Wein hinein, kommt das Geheimnis heraus.
Talmud
Man hat schon sein Kreuz mit den Menschen, die alles auf die leichte Schulter nehmen.
Werner Mitsch
Schwache Menschen wurden allgemein lieber gemocht als starke, man musste Schwache nicht fürchten und dem Bedürfnis nach innerer Sicherheit wurde Genüge getan.
Wolfgang A. Gogolin